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Estriolsalbe und Ovestincreme

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  • Estriolsalbe und Ovestincreme

    Sehr geehrter Dr. Glöckner,

    im Aug. 2002 erkrankte ich an Brustkrebs. Darauf hin wurden mir die Eierstöcke im April 2003 entfernt. Es folgten die üblichen Wechseljahresbeschwerden mit starken Beschwerden im Genitalbereich. Nun verschrieb mir mein Gynäkologe, der gleichzeitig die Krebsnachsorge bei mir durchführt, Estriolsalbe, Ovestincreme 1mg und Ovestin tabletten 1mg. Nachdem ich die Packungsbeilagen gelesen habe bin ich nun sehr beunruhigt. Darf ich diese Salbe überhaupt anwenden? Gibt es ein Alternativprodukt, dass auch für Brustkrebspatientinnen geeignet ist? Ich bin erst 40 Jahre alt und hätte gern in diesem Bereich Hilfe. Mein Immunhistologischer Befund: Der gegen Östrogenrezeptoren gerichtete Antikörper dekoriert die Kerne von weniger als 3% der Tumorzellen in ganz schwacher Intensität, diffuse zytoplasmatische Anfärbung. Mit dem Antikörper gegen Progesteronrezeptoren werden etwa 10% der Kerne in geringer Intensität markiert, auch hier zytoplasmatische Anfärbung. Mit einem Antikörper gegen das HER-1-Antigen gelingt bei mehr als 10% der atypischen Zellen eine mäßig intensive inkomplette Anfärbung der Membran. Für die HER-2-Überexpression bietet sich ein Stadium 2+ (DAKO-Schema; positiv)

    Was soll ich tun? Ich bedanke mich für Ihre Antwort.
    Mit freundlichen Grüßen

    Eisblume


  • RE: Estriolsalbe und Ovestincreme


    Oestriol-Creme wirkt nahezu ausschließlich lokal. Da sehe ich keine Probleme. Mit den Ovestin-Tabletten wäre ich eher vorsichtig, obwohl man sie bei eher gering ausgeprägten Hormonrezeptoren prinzipiell einsetzen darf.

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