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Frage an Dr. Glöckner

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  • Frage an Dr. Glöckner

    Hallo !
    Ich (geb. August 1955) wurde am 4.2.04 an Brustkrebs operiert, Tumordurchmesser 1 cm, Stadium pT1b NO Mx RO LO, Malignitätsgrad G2 (was immer das auch heißen mag). Es wurden 7 axilläre Lymphknoten untersucht - keine Tumorinfiltrate ! Nächste Woche muß ich in die Strahlenklinik, lt. meinem Dr. evtl. 2 Serien ?? und evtl. (noch kein Befund der Hormon-Rezeptoren da) für 3 Jahre Tamoxifen. Meine Frage nun: Im Jahr 1982 wurde bei mir lupus-erythematodes (nur Haut) diagnostiziert, die ANA-Titter waren im Aug.03 auf 640, im Aug 2000 wurde Thyreoiditis Hashimoto diagnostiziert (nehme L-Thyroxin 75). Stehen diese Autoimmunkrankheiten in Zusammenhang mit meinem Brustkrebs ? Familiäre Krebse vorhanden: Schwester starb 1997 mit 45 Jahren an 2. Brustkrebs (1. Brustkrebs mit Amputation 1979), Mutter starb mit 54 an Dünndarmkrebs, Großvater mütterlicherseits starb mit 57 Jahren an Brustkrebs usw.
    Bedanke mich jetzt schon für eine Antwort !


  • RE: Frage an Dr. Glöckner


    Einen direkten Zusammenhang zu den Autoimmunerkrankungen sehe ich eigentlich nicht.
    Eine familiäre Belastung kann schon angenommen werden, wenn ein Mann an Brustkrebs erkrankt ist.

    Die Bestrahlung erscheint mir schon notwendig, insbesondere, wenn Sie brusterhaltend operiert sein sollten.
    Tamoxifen gibt man sehr häufig, allerdings üblicherweise für 5 Jahre, wenn die Hormonrezeptoren positiv sind.
    Dabei sollte, so die Gebärmutter noch vorhanden ist, die Schleimhautdicke wenigstens einmal jährlich kontrolliert werden, da sie unter Tamoxifen mal wachsen könnte.

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    • RE: Frage an Dr. Glöckner


      Hallo! Bei meiner Mutter wurde vor 6 Wochen ein bösartiger Tumor in der Brust festgestellt. (ca. 1cm) Es wurden daraufhin 21 Lymphknoten entfernt, 4 davon waren "befallen". Jetzt bekommt sie Chemotherapie. Meine Frage: Ist es üblich, dass keine weiteren Untersuchungen gemacht werden, um sich zu vergewissern, dass nicht andere Organe befallen sind? Vielen Danl, im Voraus

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