im August 2002 erkrankte ich an Brustkrebs. Diagnose: invasiv lobuläres Mammakarziniom pT1c,N1biv(1/21),M0,R0 G3 Hormonrezeptor schwach positiv, Her 2+ .Ich war bei Diagnosestellung 39 Jahre jung.
Es folgte Ablatio mit gleichzeitigem Aufbau durch einen Rückenmuskel mit Implantat. Danach Chemo. 4x Farmorubicin 90mg/ qm, und CTX 600 mg/ qm und 4x Taxol. Keine Bestrahlung. Im April 2003 erfolgte Entfernung der Eierstöcke. Es folgte 6 Wochen Femara. Wurde wegen starker Knochenschmerzen abgesetzt. Ich nehme nur Vitaminpräparate ein. Keine anderen Medikamente mehr. Seit dem leide ich sehr an starken Knochenschmerzen in den Füßen. Sie sind wie eingerostet. Wenn ich eine zeitlang gesessen oder gelegen habe, dann kann ich kaum laufen. Verdacht auf Metastasen hat sich nicht bestätigt. Knochenszintigramm erfolgte im August 2003. Es zeigte sich aber eine starke Osteoporose.
Als adjuvante Therapie verordnete mir mein Gynäkologe Zometa im 4 wöchentlichen Abstand (das habe ich jetzt 3x erhalten) gleich auch noch zur Vorbeugung gegen Metastasen.
Jetzt will mein Arzt die Infusion nur noch alle 3 Monate verabreichen.
Das verunsichert mich sehr stark. Gern hätte ich jetzt Ihre Meinung dazu gehört.
Ist dann immer noch ein vorbeugender Schutz, auch gegen Metastasen, gegeben oder muss dafür die Infusion alle 4 Wochen erfolgen? Kann die Zometainfusion bei einem Abstand von 3 Monaten noch voll wirken und die Osteoporose stoppen? Kann Zometa die Substanz der Knochen bei Osteoporose bessern? Über welchen Zeitraum muss eine Zometatherapie erfolgen? Werden die Schmerzen in den Füßen und Knien immer bleiben? Auch die Neurologen wissen mir nicht mehr zu helfen. Was kann ich noch tun?
Für eine Mail von Ihnen, die meine Fragen beantwortet wäre ich Ihnen sehr dankbar.
Mit freundlichen Grüßen
Eisblume
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