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Bisphosphanate - Frage an D. Glöckner

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  • Bisphosphanate - Frage an D. Glöckner

    Sehr geehrter Herr Dr. Glöckner,

    ich lese immer Ihre Beiträge und wende erlaube mir, mich jetzt über das Forum, direkt an Sie zu wenden. Ich war letzte Woche zu meiner ersten Nachsorge, habe meine Gynäkologin auf Bishposphanate angesprochen, und sie hält es für sinnvoll, sie prophylaktisch einzusetzen. Sie würde sie mir verschreiben. Ich tendiere jetzt sehr dazu, würde aber vorher besser informiert sein über Wirksamkeit und Nebenwirkungen.

    Ich wurde im Mai letzten Jahres operiert, Ablatio rechts mit dem Befund:

    0,9-0,3 cm großes, invasiv lobuläres Mammacarzinom. pT 1b (M), pN 0 (0/26), G 2-3. Geringe Östrogenexpression, keine Progesteronexpression, keine Her 2 neu Überexpression

    Ich wäre Ihnen dankbar für Ihren Rat.

    Freundliche Grüße, Billa


  • RE: Bisphosphanate - Frage an D. Glöckner


    Bisphosphonate sind ein Krebsmedikament, das sich im Knochengerüst einlagert, um so den Abbau der Knochen durch Tumorzellen zu verhindern. Beim Auftreten von Knochenmetastasen können sie für einige Zeit den weiteren Knochenabbau und die weitere Ausbreitung der Erkrankung verhindern.
    In Studien wird derzeit noch geprüft, ob die vorbeugende Gabe von Bisphosphonaten die Wahrscheinlichkeit des Auftretens von Knochenmetastasen vermindern oder hinauszögern kann.

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