Ich habe mich Ende Mai einer rechtsseitigen Brustampution unterziehen müssen. Es wurden mir dabei 30 Lymphknoten entfernt (Sentinelknoten war auf Grund der Lage meines Knotens nicht möglich). Sie waren alle nicht befallen und eine Metastasierung wurde nicht festgestellt. Ich bekam dennoch hauptsächlich aufgrund meines "jungen" Alters (48) 6 x FEC verordnet. Vier davon habe ich hinter mir. Da ich nebenher bisher nur sehr halbherzig etwas für mich getan habe (Vitamine, Mistel) hatte ich mir einen Termit bei einem homöopathisch orientierten Arzt geben lassen. Er hat in einem zweistündigen Gespräch mein absolutes Vertrauen gewonnen, so dass ich geneigt bin seiner Empfehlung zu folgen. Er ist der Meinung, dass ich aufgrund meines Befundes diese sehr aggressive Chemo nicht gebraucht hätte. Wenn denn aber die mir bis jetzt verabreichten, sofern denn nötig, nichts erreicht hätten, würden das die noch ausstehenden auch nicht tun. Allenfalls, da sie ja nicht selektiv zerstören, eher Schaden anrichten. Ich sollte noch dazu sagen, dass er mich nicht gedrängt hat, es sein zu lassen, sondern mir durchaus zugesteht, dass nur ich diese Entscheidung letzten Endes treffen kann.
Erfahrungen zu diesem Thema würden mir sehr helfen, mir in meiner Entscheidung sicherer zu werden.
Danke im voraus für Eure Antworten!
Kommentar