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Knoten

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    Hallo!

    Meine Mutter hatte vor Jahren eine OP, bei der ihr auf Grund eines Tumors die Gebärmutter und ein Eierstock entfernt wurde. Leider hat man sich psychisch nie um sie gekümmert, sondern hat sie mit der Angst allein gelassen. Das hat sich derartig auf sie nierdergeschlagen, daß sie seit dem nur noch widerwillig zum Arzt geht. DEr Tumor war damals gutartig, also sie hatte keinen Krebs.

    Danach ging es ihr jahrlang schlecht, weil sie mit sich selbst nicht mehr klar kam. Sie wurde alkoholabhängig. Nun ist sie seit Jahren wieder trocken und versuch ihr Leben wieder in den Griff zu bekommen. Nun war sie beim Frauenarzt nach vielen jahren und der stellt einen kleinen Knoten fest, meinte aber, er wäre gutartig und man wolle noch abwarten.

    Einige Monate später war sie wieder beim Arzt und er entdeckte weitere, alle von einer GRöße bis 3 mm und angeblich alle gutartig.

    Ich selber mache mir jetzt Gedanken. Denn ich habe die Vermutung, daß auf Grund der vorgeschichte, meine Mutter sich nicht mehr behandeln lassen will, weil sie angst hat. Sie sagt mir jedes mal, daß sie beim Arzt war, er aber meinte, man müsse da nichts machen. Ich kann das nicht glauben. Leider kann ich es auch nicht kontrollieren, ob sie weiter zum Arzt geht, da ich 500km entfernt wohne.

    Ist es denn wirklich so, daß man da nichts macht oder nichts machen sollte?????

    Ich mache mir echt sorgen, denn die Diagnose wurde vor 2 Jahren gestellt. Meine Mutter scheint es immer wieder verdrängen zu wollen und reagiert auch sehr böse, wenn ich sie darauf anspreche. Ich kann ihre Angst gut verstehen, will aber sie nicht schon wieder leiden sehen....


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