Fibröse Mastopathie - Das war der Befund der Mammographie bei meiner Freundin (35, zwei Kinder, kein Brustkrebs in der Familie). In der ersten Mammographie-Aufnahme war eine strangförmige Verdichtung zu sehen, in der Vergrößerung löste sie sich weitgehend auf. Meine Freundin soll jetzt in 6 bis 12 Monaten zur Kontrolle.
Jetzt meine Frage. Was bedeutet fibröse Mastopathie wirklich? Wie hoch ist das Risiko, dass meine Freundin Brustkrebs bekommt? Kann sie irgendwas tun, um sich zu schützen?
Vielen Dank!
Bernhard Stöglehner
RE: fibröse Mastopathie
Liebe Frau Susanne!
Unter Mastopathia cystica fibrosa versteht man eine zystische Veränderung der Brustdrüse, die man in 3 Grade einteilt. 70% dieser Veränderungen sind gutartig, nur ein geringer Prozentsatz stellt eine Veränderung im Sinn einer Vorstufe zu einer bösartigen Erkrankung dar, deshalb wird Ihre Freundin in 6 Monaten wiederbestellt. Wenn sie Angst vor einer bösartigen Veränderung hat, kann man noch eine Biopsie (Gewebeentnahme) des veränderten Areals durchführen. Die histologische Untersuchung gibt dann mit recht hoher Wahrscheinlichkeit Auskunft ob das Gewebe gutartig ist.
Alles Gute aus Wien!
Bernhard
das würde mich auch sehr interessieren!!!
besonders, wie hoch das risiko ist, dass sich eine fibröse mastopathie bösartig verändern kann.
ich will mir nicht jeden knoten entfernen lassen...wenn kein krebsrisiko besteht.
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