Bei einer Bekannten wurde vor einiger Zeit Brustkrebs diagnostiziert. Der Brustkrebs wurde mit Chemotherapie und Bestrahlung behandelt. Danach ging es dieser Person wieder relativ gut.
Nach 3 Jahren, als der Krebs schon fast vergessen war, war die Bekannte ständig müde und aß immer weniger. Nach mehreren Besuchen beim Hausarzt veranlasste dieser eine genaue Untersuchung der Symptome. Es wurden Metastasen (v.a. in Leber, aber auch in Niere und Knochen) diagnostiziert.
Eine neue ambulante Chemotherapie begann ein paar Wochen darauf. In den nächsten 2 Wochen verschlechterte sich der Gesundheitszustand aber weiterhin. Wegen großer Schmerzen musste die Bekannte mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht werden. In der Krebsstation haben die Ärzte nun den Plan, die Bekannte auf die Palliativstation zu verlegen.
Ist die Verlegung auf die Palliativstation ein Zeichen dafür, dass
a) die Ärzte eine Heilung endgültig aufgegeben haben und
b) die Bekannte das Krankenhaus, wenn überhaupt, nur noch deshalb verlassen wird, weil sie Zuhause bei ihren Angehörigen sterben möchte?
Gruß
Puschel_reloaded
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