Eigentlich gehört dieser Beitrag nicht unbedingt in dieses Forum, aber ich finde keine passende Kategorie.
Bei einem Routineblutbild wurde bei mir eine AP von 115 gemessen (Normwerte laut Labor bis 104). Der Arzt fand es nicht bedenklich, Calzium normal, leicht erhöhte Entzündungswerte (hatte aber eine abklingende Erkältung). Sonst alles in Ordnung. Aber ich mache mir Sorgen....
Mein Partner hat eine rezidivierte Krebserkrankung, bei der nach 2 Knochenmetastasen der AP-Wert (allerdings zusammen mit Calzium und CRP) als absolutes Alarmsignal gilt für ein erneutes Rezidiv in den Knochen. Er macht mich jetzt total verrückt wegen dieses Blutwertes.....und ich bin auf diese Werte wohl auch schon irgendwie fixiert und habe mich erschrocken.....was ja vielleicht auch kein Wunder ist, wenn man alle drei Monate beim Öffnen der Laborpost darum betet, dass diese Werte normal sind.....
Abgesehen davon geht es nicht schlecht. Aber ich habe seit 1 1/2 Jahren Morbus Basedow, nehme Schilddrüsenhemmer und fühle mich seitdem nie mehr ganz gesund. Merkwürdige Muskel- und Gelenkschmerzen sind mir seitdem erhalten geblieben, zusammen mit der Neigung zu Sehnenentzündungen. Ausserdem habe ich jeweils nach den Schüben von Überfunktion sehr stark zugenommen und fühle mich gar nicht mehr wohl in meinem Körper. Da überinterpretiert man auch manches schnell. Aber ich kenne das von mir nicht so.....neige sonst nicht dazu, mir solche Sorgen zu machen, war auch sonst nie ernsthaft krank.
Naja, jedenfalls meinte mein Arzt, man könne das mal im Blick behalten und nachkontrollieren, aber es könne auch ein Messfehler sein (darauf hat mein Partner oft genug gehofft....glaub ich nicht mehr so dran....) oder sonstwas.
Sind meine Sorgen völlig unbegründet oder sollte man solchen Werten immer nachgehen?
Danke!
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