Kurz zu meiner Geschichte : ich bin 36 Jahre alt, habe 2011 eine gesunde Tochter geboren und 2013 die Diagnose Brustkrebs erhalten. Der Tumor war hormonpositiv, nach Chemo, Bestrahlung und OP habe ich drei Jahre lang Tamoxifen genommen. Auf Grund von erneutem Kinderwunsch habe ich es nach Rücksprache mit dem FA abgesetzt. Im Dezember 2017 war ich endlich schwanger, das Kind hat sich aber nicht entwickelt und musste im Januar ausgeschabt werden. Im Februar hatte ich eine heftige Grippe, um Ostern eine hartnäckigeMagenschleimhautentzündung. Seitdem hab ich immer mal wieder Durchfall und einen empfindlicheren Magen als vorher.
Nun bin ich in der 10.Woche schwanger, könnte endlich glücklich sein. Vor drei Wochen wurden allerdings erhöhte Tumormarker (Ca 15-3 lag bei 73 bei Referenzwert 40) festgestellt. Wegen derSchwangerschaft konnte zunächst aber Reiter nichts untersucht werden, außer Sono derBrust(ohne Befund ). Leberwerte und Knochenwerte waren super.
Seit zwei Wochen habe ich nun Schmerzen im linken Becken bzw.der linken Hüfte und habe fürchterliche Angst, dass das Metastasen sind. Die Schmerzen sind nicht immer da und auch nicht immer gleich stark. Nach dem Schwimmen bin ich immer ein paar Stunden ohne Symptome. Manchmal habe ich auch ein Kribbeln im Bein.
Manchmal tut Bewegung gut... abends tun linke Hüfte und Bein aber meist weh. Nachts ist es nicht so schlimm. Links unten im Rücken schmerzt es auch ein wenig. Ich muss aber dazu sagen , dass wir gerade bauen und ich allgemein eher verspannt bin... dazu noch die Schwangerschaft und die Psyche!
ich würde gerne von Ihnen wissen, ob es noch Hoffnung gibt, dass die TM sowie die Schmerzen eine harmlose Ursache haben können, zum Beispiel Ischias wegen Schwangerschaft oder ob ich gleich verzweifeln soll?
liebe grüße, sibylein