mein Frauenarzt stellte im Februar mittels Ultraschall eine eingedickte Zyste fest. Da er diese beobachten wollte, habe ich mich entschieden, das Ganze im Brustzentrum abklären zu lassen.
Der Arzt im Brustzentrum hielt den Knoten, der übrigens für mich nicht zu spüren ist, auch für eine eingedickte Zyste und machte eine Punktion. Er meinte aber bei der Untersuchung schon, es ist gutartug und ich muss mir keine Sorgen machen.
Dann bekam ich etwa folgenden Bericht:
Sonographisch:
rechts-retromillär glatt begrenzte, nicht völlig schallfreie Läsion mit einem Durchmesser von 8mm. Dorsale Schallverstärkung, in der Farbe keine Hypervaskularisation. Keine weiteren Herde. (US BI-RADS III rechts, I links)
Zytologie aus dem Herd zeigt einzelne lymphatische Zellen sowie regelrechte Duktalzellen. Keine typische zystische Veränderung. Keine Tumorellen.
In der Beurteilung heißt es dann:
Zytologisch spricht der Befund in erster Linie für einen intramammären Lymphknoten, morphologisch ist dieses nicht typisch.
Stanzbiopsie aus Gründen guter diagnostischer Sicherheit ggf. erwägenswert, sonst Kontrolle.
Insgesamt kein Hinweis auf ein Malignom.
Nun habe ich folgende Fragen:
1.Wie sicher ist diese Diagnose in Bezug darauf, dass kein Krebs vorliegt? Der Arzt der die Punktion durchgeführt hat, ist erfahren und hat mir auch erklärt, dass er an verschiedenen Stellen Zellen entnimmt, was ich auch auf dem Ultraschall-Bild sehen konnte.
2. Kommt es häufiger vor, dass sich ein intramammärer Lymphknoten morphologisch nicht typisch darstellt? Woran könnte dies liegen? Schmerzen habe ich keine.
Vielen Dank schon mal!
Ich habe jetzt in knapp 2 Wochen erst den Termin zur Stanzbiopsie und habe große Angst vor Brustkrebs.
Zu mir: Ende 20 und in der Familie kein Brustkrebs bekannt.