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Einige Fragen zum Thema Brustkrebs.

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  • Einige Fragen zum Thema Brustkrebs.

    Hallo Zusammen.
    Ich bin 21 Jahre alt und habe ständig den Gedanken an Brustkebs zu erkranken.
    Meine Ängste machen mich so krank, dass ich teilweise nicht mehr wirklich lebe sondern nurnoch im Internet google und google und google.
    Ich habe, vermute ich, alles über jegliche Personen gelesen die Brustkrebs hatten.
    Ich war gestern bei einer Gynäkologen und erzählte ihr von meinen Ängsten.
    Sie ertastete meine Brust sehr gründlich und machte dazu noch Ultraschall. Sie meinte, dass ich mir keine Gedanken darüber machen sollte.
    Bei mir in der Familie gibt es niemanden mit überhaupt irgendein Krebs. Nur meine Tante hatte Gebärmutterhalskrebs was jedoch in einem noch sehr frühen stadium entdeckt wurde.
    Doch heißt es ja auch, dass "nur" 1/3 der erkrankten vorbelastet sind.. ?!
    Nun meine Fragen, die mir gestern nicht einfielen.

    Man sagt doch, jede 10 Frau in Deutschland erkrankt an Brutkrebs und die meisten sind schon älter.
    Doch ich habe über so viele junge mädchen gelesen die brustkrebs haben auch ohne jegliche Vorbelastung.
    Selbst eine Freundin von mir erkrankte bereits mit 19 an Brustkrebs. Kommt mir das nur so vor oder gibt es auch genügend junge Frauen die das bekommen und die Zahl auch noch stetig ansteigt?

    Dann habe ich über viele Frauen gelesen, wo es ein Zufallbefund war und die keinerlei knoten hatten aber schon in einem sehr späten Stadium waren. Wie kann das sein?
    Wie soll man sich da sicher sein, ob man selber nicht auch schon erkrankt ist.
    Ich bin schon in psychologische behandlung, doch stelle ich mir immer wieder diese Fragen und hoffe, dass sie es mir eventuell beantworten könnten.

    & meine letzte Frage, kann ich mir nach der untersuchung erstmal sicher sein, nichts zu haben, wenn alles okay war.
    Und meistens erkennt man doch Brustkrebs durch das ertasten eines Knoten, oder nicht?

    Liebe Grüße und vielen dank.


  • Re: Einige Fragen zum Thema Brustkrebs.


    Hallo Juliamaus,
    bitte mache dir nicht so viele Sorgen betr. Brustkrebs. Es könnte dich irgendwann einmal treffen oder auch überhaupt nicht. so machst du dir vielleicht unnötig zu viele Gedanken. Gehe regelmäßig zur Vorsorgeuntersuchung bei deiner Frauenärztin. Sie wird dir sagen, in welchen Intervallen das in deinem Alter nötig ist. Du hast schon einen Vorteil, dass in deiner Familie bisher keine Brusklrebserkrankungen aufgetreten sind. Lebe gesund und genieße das Leben so lange du gesund bist. In meiner Familie hatten meine Großmutter und meine Mutter Krebs. Ich habe erst mit 56 Krebs Brustkrebs bekommen. Vorher habe ich mir eigentlich keine Sorgen weiter gemacht, nur versucht gesund zu leben.Vielleicht wäre bei mir der Brustkrebs gar nicht ausgebrochen, wenn ich nicht in den Wechseljahren Hormone genommen hätte. Wer weiß... .Bei dir ist laut Befund alles in Ordnung, freue dich darüber und genieße es. Mit der übermäßigen Angst verdirbst du dir eine schöne Zeit. du denkst an eine Zukunft, die du fürchtest, die evtl. für dich gar nicht so schlimm zutreffen muss. Lebe im heute und genieße, dass du gesund bist, so lange es so ist.
    Es wünscht dir alles Gute und grüßt herzlich
    Anitram

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    • Re: Einige Fragen zum Thema Brustkrebs.


      Ich weiß auch nicht wieso ich immer wieder daran denke.
      Ich lese einfach zu viel im Internet über diese sche*** Krankheit. Bei so vielen blieb es so lange unerkannt.
      Ich verbinde Brustkrebs direkt mit dem Tod.

      Ich möchte nicht, dass mein Leben bald vorbei ist.
      Eigentlich bin ich so glücklich. Lebe mit meinem Partner zusammen etc.
      Ständig habe ich Angst das bald die glückliche Zeit vorbei ist.

      Zu den Vorsorgeuntersuchungen gehe ich wirklich sehr regelmäßig. Häufig sogar zu oft, eben durch die Angst.

      Ich danke dir auf jedenfall für deine Antwort und hoffe, dass es dir gut geht. Ganz liebe Grüße.

      Kommentar


      • Re: Einige Fragen zum Thema Brustkrebs.


        Hallo Juliamaus,

        ich kann mich meiner Vorrednerin nur anschließen: Du verdirbst dir deine Jugend mit der Angst und vielleicht wird es dich überhaupt nie treffen.

        Übrigens: gestorben wird nicht so schnell! Gerade bei Brustkrebs ist die Heilungsrate (!) mittlerweile recht hoch, besonders wenn er früh entdeckt wird.

        Du hast keinerlei familiäre Vorbelastungen (in diesem Fall tritt der Krebs oft schon in jungen Jahren auf), also auch keinen Grund zur Panik.

        Ernähre dich gesund, treibe Sport - dann hast du schon ziemlich viel als Vorbeugung getan. Und wenn du dann mit über 50 halt zu den 10 % gehörst, die es trifft, wirst du damit genauso fertig werden wie viele andere (u.a. ich) auch.

        LG
        u_sch

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        • Re: Einige Fragen zum Thema Brustkrebs.


          Danke für die beruhigenden Worte.

          Ich habe im Fernsehen ein Bericht über eine 28 jährige gesehen, die mit 26 Brustkrebs hatte und nach zwei Jahren voll mit Metastasen war. Letzendlich starb Sie dann daran.
          Jeden Tag denke ich an diesen Beitrag.
          Es ,acht mich lediglich kaputt und lässt mich verzweifeln.

          Und im Internet gibt es ein Forum ber Mädchen, die bereits mit Anfang 20 daran erkrankten.

          Jetzt sagtest du, wenn man ihn früh erkennt.
          Ja bei uns jungen Mädchen wird ja bei der Vorsorgeuntersuchen "nur" abgetastet. Und wenn man den Tumor bereits ertaten kann ist er schon längst nicht mehr im Anfangsstadium.
          Manch einen Tumor kann man ja nie ertasten und trotzdem ist er da.

          Ich komme irgendwie auf das alles überhaupt nicht mehr klar.

          Vielen lieben Dank für eure Antworten.

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          • Re: Einige Fragen zum Thema Brustkrebs.


            Ach, Juliamaus,

            mach dich nicht verrückt! Natürlich gibt es alles Mögliche. Und besonders im Internet findet man auch viel Unsinn. Wenn du dich seriös informieren willst, geh auf die Seite von der Deutschen Krebsgesellschaft oder des DKFZ.

            "Ausreißer" gibt es sicher immer wieder - das Leben ist halt lebensgefährlich.

            Ich kann mich nur wiederholen: Die Diagnose Brustkrebs ist heute kein sofortiges Todesurteil mehr. Ich arbeite in einer Selbsthilfegruppe mit, auch da gibt es junge Frauen. Und bei allen von uns war der Knoten bereits teils erheblich über 1 cm groß. Die meisten Frauen (ca. 70 %) werden heutzutage brusterhaltend operiert. Und wenn nicht, gibt es mittlerweile sehr gute Möglichkeiten für einen Wiederaufbau.

            Mit deiner Vorgeschichte hast du nicht den geringsten Grund zu glauben, dass es dich treffen wird. Du versaust dir nur deine besten Jahre. Morgen kann dich irgendein Besoffener überfahren, das ist auch oft tödlich.

            Du bist ja schlimmer drauf als die Frauen, die ich kenne, und die es tatsächlich hatten.

            Also: Don't worry - be happy!

            LG
            u_sch

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            • Re: Einige Fragen zum Thema Brustkrebs.


              Das ich mir das Leben damit versaue weiß ich genau.

              Deswegen bin ich ja auch in Psychologischer Behandlung.
              Der Gedanke treibt mich nämlich in den wahrnsinn.
              Hatte sogar so Angst davor, dass ich mit den Gedanken Selbstmord gespielt habe.
              Jetzt denken viele, es sei wiedersprüchlich.
              Einerseits habe ich Angst an brustkrebs erkrankt zu sein und daran zu sterben und anderseits denke ich noch an Selbstmord.

              Irgendwas läuft gewaltig falsch in meinem Leben.

              Ich bin aber glückliche über eure Antworten und ob ihr es glaubt oder nicht, mich beruhigen eure Beiträge.

              Vielen lieben dank an euch ♥

              Kommentar



              • Re: Einige Fragen zum Thema Brustkrebs.


                Hallo Juliamaus!

                Die psychologische Behandlung ist ohne Zweifel richtig und wird dir hoffentlich helfen, von dieser Angst wieder runterzukommen.

                Ein paar Sachen sind mir noch durch den Kopf gegangen:

                1. Warum diese spezielle Angst vor Brustkrebs? Es gibt noch viele andere Arten von Krebs. Hast du keine Angst vor Darmkrebs, Hautkrebs, Leukämie, einem Hirntumor und und und?

                2. Stell dir mal vor, du bist 70, hast vielleicht Arthrose oder auch Diabetes, aber keinen Brustkrebs. Dann hast du dir ein halbes Jahrhundert lang einen Kopf gemacht - für nix und wieder nix!

                Ich wünsche dir also viel Erfolg mit der Psychotherapie und ein glückliches, angstfreies Leben.

                LG
                u_sch

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                • Re: Einige Fragen zum Thema Brustkrebs.


                  Wieso ich keine Ansgt vor anderen Erkrankung habe..
                  ganz einfach.

                  Darmkrebs? Geht nicht, hattte vor kurzen Darmpiegelung.
                  Hirntumor? Geht nicht, hatte letztens CT und MRT vom Kopf.
                  Hautkrebs? Weiß nicht wieso, habe ich keine Angst vor.
                  Läukemie? Gehe bestimmt jeden 2ten Monat Blut abnehmen und spende jede halbe Jahr Blut.

                  Brustkrebs?
                  Panische Angst vor der Streuung in die Organe und somit auch die diagnose zu bekommen bald sterben zu müssen!!
                  Ich taste ständig meine Brust ab. Ständig habe ich das Gefühl etwas zu finden, was da nicht hingehört.
                  Vorallem meine linke Brust. ie ist größer und fühlt sich geschwollener an. Ist das normal ?
                  Und fühlt man denn einen Knoten direkt.

                  Danke für deine zurrede. Mittlerweile habe ich das Gefühl, das selbst der psychotherapeut verzweifelt an mir.
                  Meine Angst nimmt mir letzentlich mein Leben!

                  Vielen Dank für eine antworten:-*

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                  • Re: Einige Fragen zum Thema Brustkrebs.


                    Hallo Juliamaus,
                    du hast doch sicher Interssen oder Hobbys außer der Angst vor Brustkrebs. Versuche doch dich von der Angst abzulenken. Ganz ohne Angst ist niemand, vor irgend etwas hat jeder mehr oder weniger Angst. Wir sollten meines Erachtens einfach nicht an die Angst denken und etwas machen, was uns ablenkt. Als ich z. B. Brustkrebs hatte und natürlich Angst, habe ich im Internet (wenn man da gern was macht oder so am Computer) Mahjong gespielt oder Romme. Da muss man seine Gedanken auf das Spiel konzenrieren und darf nicht abtriften mit den Gedanken. Das beruhigt . Oder man spielt ein ruhiges Computerspiel. Keine Machtkämpfe wie die Männer oder Jungs spielen. Z. B. Sims ist ein gutees Spiel für Mädchen oder auch Frauen. Wie früher mit der Puppenstube. Man kann Häuser bauen und einrichten und Familien einziehen lassen und in eine ganz andere Welt eintauchen. Das sollte man nicht den ganzen Tag machen, aber ich als Rentnerin spiele das auch jetzt im Winter gern mal 1 oder 2 Stunden am Tag und bin jetzt in der trüben grauen Winterzeit dort in der Karibik und habe mir ein kleines Häuschen am Meer gebaut. Das ist sehr entspannend. Wenn man genug Geld hat, kann man natürlich auch selbst in die Kribik fliegen, aber es ist nicht jedem gegeben. Wenn es dann schöner wird, dann kann man den Computer Computer sein lassen und dann selbst in die Natur gehen, viel laufen, beobachten, wie es wieder sprießt und blüht. Alles das lenkt von Problemen ab, die man hat. Ob das die richtige Methode ist, weiß ich nicht. Aber es ist eine Methode. Man muss für sich das herausfinden, was einem gut gefällt und das öfter machen und an nichts weiter denken, als an das, was man gerade tut. Das entspannt ungemein und lenkt ab von evtl. Ängsten. Nach und nach werden dann die Ängste geringer.
                    Versuche es mal,
                    Viele Grüße Anitram

                    Kommentar



                    • Re: Einige Fragen zum Thema Brustkrebs.


                      Natürlich habe ich auch Hobbys.
                      Die Angst stellt sie jedoch in den Schatten.
                      Ich gehe auch nicht mehr unter Leuten und nur noch selten arbeiten. Mein Kopf ist so voll gestopft mit diesen Sachen.
                      Hatte gestern wieder ein psychologen Termin.
                      Aber ich glaube, wie schon gesagt, dass selbst er überfordert ist.
                      Hilft mir also auch wenig weiter.
                      Ich rede mit niemanden über meine Ängste außer meinem Freund. Der jedoch ist dadurch auch schon so belastet.
                      Er meinte, dass er auch nichts machen kann außer mich bei meinen Heulanfällen zu unterstützen.
                      Joa. Hier kann ich immer meine Fragen etc. schreiben.
                      Ich muss auch sagen, dass es mir auch ein wenig hilft.
                      Einige nerve ich aber auch bestimmt hier mit meinen Problemen, wobei Sie wirklich Probleme haben.

                      Liebe Grüße.

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                      • Re: Einige Fragen zum Thema Brustkrebs.


                        Hallo Juliamaus,

                        wenn du - eine junge Frau - deinem Freund nur immer die Ohren vollheulst, hast du vielleicht bald wirklich ein Problem: nämlich keinen Freund mehr.

                        Also nochmal und aus eigener Erfahrung: Die meisten Knoten sind tastbar (lass es dir doch mal von deiner Gynäkologin erklären oder gehe mal zu einem Patiententag in einem Brustzentrum) oder per Ultraschall zu erkennen. Wenn die Kasse den Ultraschall in deinem Alter und ohne Anlass nicht zahlt, kannst du es ja selbst übernehmen. Kostet glaube ich ca. 40 € - das ist ein angemessener Preis für monatelange Beruhigung.

                        Aber bei all deinen Untersuchungen (Blut, Kopf, Darmspiegelung in deinem Alter (!) ...) scheinst du mir generell ein kleiner Hypochonder zu sein. Frag dich doch einmal, was wirklich dahinter steckt. Das Bedürfnis nach Aufmerksamkeit, Fürsorge durch die Ärzte und deinen Freund?

                        Die Ärzte machen das ja mit - werden schließlich dafür bezahlt. Aber dein Freund? Der Arme kann einem ja leid tun. Ich kann dir nur raten, genieß deine Jugend und dein Leben, unternimm schöne Sachen, geh deinen Hobbies nach. Wir wissen alle nicht, was das Schicksal für uns bereithält. Ein bisschen kann man natürlich beeinflussen, ob man krank wird oder nicht. Also: gesunde und frische Sachen essen, nicht rauchen, viel Bewegung. Übrigens: auch ein ausgeglichenes Seelenleben trägt zur Gesundheit bei. Stress und ständige Sorgen schlagen aufs Immunsystem, und das soll doch schließlich aufpassen und keine mutierte Zelle entwischen lassen.

                        Wie schon mehrfach gesagt: Du hast keinen konkreten Anlass zu deiner Angst. Und sich des Lebens freuen kann man sogar mit Brustkrebs - oder glaubst du wir versinken alle im Meer der Trauer? Sogar Leute mit Metastasen können dem Leben immer noch Schönes abgewinnen. Man kann heute sogar mit einem metastasierten Krebs noch jahrelang leben. Aber dieser Bewusstseinswandel kommt wahrscheinlich erst, wenn man's wirklich hat ...

                        Tritt dir mal selber in den Hintern. Such dir einen Termin, ab dem du anders leben willst. Ich wünsch dir viel Erfolg dabei.

                        Gruß
                        u_sch

                        Kommentar


                        • Re: Einige Fragen zum Thema Brustkrebs.


                          Das ich ein Hypochender bin war mir schon vorher klar.

                          Ich weiß ja nicht, ob du einen Freund/ Mann hast, aber meiner unterstützt mich voll und weiß dass es eben eine krankhafte Angst ist. Ich weiß genau, dies zu schätzen!
                          Einen Freund zu haben der voll hinter einem steht ist anscheinend wohl nicht mehr so oft der Fall.
                          Man sagt doch schließlich "in Guten wie in Schlechten Zeiten" oder etwa nicht?

                          Aufmerksamkeit möchte ich auch nicht.
                          Ich möchte endlich ein angstfreies Leben. Denn dieses Leben, was ich zurzeit lebe, ist kein schönes! Auch wenn ich euren Erachtens nach kerngesund und jung bin!

                          Das mit der Ultraschall untersuchung wusste ich nicht.
                          Aber ich werde es bestimmt mal nutzen. Danke für den Tipp!

                          Und wegen den ganzen Untersuchungen..
                          meine Eltern sind mit einem Arzt befreundet bei dem auch ich in Behandlung bin. Er weiß über meine Ängste bescheid und veranlasst daher viele Unteruchungen.
                          Das mit dem Kopf aber musste wirklich notwendig gemacht werde. Sonst wären es ja wohl kaum CT und mrt gemacht worden :/ .

                          Es tut mir leid, wenn es so rüber kommt, dass ich aufmerksamkeit möchte. Denn das will ich nicht!
                          Ich möchte einfach nur manchmal meine Gedanken und Ängste los werden. Und vorallem auch Fragen zu diesem Thema.

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                          • Re: Einige Fragen zum Thema Brustkrebs.


                            Hallo Juliamaus,
                            dir ist klar, dass es eine krankhafte Angst ist. Vielleicht ist dir auch klar, dass du im Moment nicht durch Brustkrebs bedroht wirst, sondern eher durch die krankhafte Angst. Zufälligerweise habe ich gerade einen Artikel gelesen "Lavendel hilft auch gegen Ängste". Da steht u. a.: Wissenschaftler haben kürzlioch entdeckt, dass Bestandteile des ätherischen Öls der Lavendelblüte Linalool und Linalylacetat noch eine weitere positive Wirkung auf die Gesundheit haben: Sie helfen bei Ängststörungen. Hintergrund: rund 15 bis 25 % der Deutschen leiden irgendwann in ihrem Leben unter -angsstörungen. Das können Panikc Attaken, Angst vor unheilbaren krankheiten ..... etc sein. Die Gedanken kreisen ständig um die Befürchtungen. Die Patienten sind dadurch kaum noch in der Lage, den Altag zu bewältigen. Sie schreiben noch, dass mitunter Psychompharmaka gegeben wurde, die aber Nebenwirkungen hervorrief. Un weiter: Jetzt gibt es eine sanfte Alternative - ein Präparat, dass zu 80 % Öl aus Arzeneilavendel enthält (Lasea). Eine Kapsel am Tag würde ausreichen. Weiter: Mehrere pharmakologische Untersuchungen zeigen, wie das Lavendel Öl wirkt. Es bremst die Ausschüttung von erregenden Botenstoffen wie Noradrenalin. So kommen Körper und Seele endlich zur Ruhe. Vielleicht kannst du mit dem dich behandelnden Arzt mal darüber sprechen, was er meint. Du wärst sicher auch froh, wenn die Angst dich nicht so peinigen würde. Dass du bald nicht mehr so von Angst geplagt wirst und auch eine gute Gesuindheit wünscht Dir
                            Anitram

                            Kommentar


                            • Re: Einige Fragen zum Thema Brustkrebs.


                              Vielen Dank für deine Antwort.
                              Ja von Lavendel habe ich auch schon gehört. Die in der Apotheke hat mir davon jedoch abgeraten, weil es erst nach mehreren Wochen wirkung zeigt. Ich habe das gefühl etwas zu brauchen, was sofort anschlägt. Habe Baldrian-Tabletten bekommen.
                              Doch nach der Einnahme von diesen Tabletten, denke ich eher das es schlimmer wird. Wieso weiß ich auch nicht.
                              Ich leide sehr unter dieser Angst. Das glaubt mir vermutlich niemand. Und ich möchte wirklich keine Aufmerksamkeit.
                              Ich möchte ein angstfreies Leben führen.
                              Ich habe bereits meine Ausbildung abgebrochen, weil mei Kopf voll ist mit diesem Unsinn!

                              Ich wollte nochmal fragen..
                              Geht das wirklich, dass man beim Gynäkologen eine Ultraschall Untersuchung veranlassen kann, wenn man es selber zahlt?
                              Hat das schon mal jemand gemacht?
                              Ich würde das dann sehr gerne in Anspruch nehmen um vielleicht dadurch mehr ruhe zu bekommen. Habe jedoch noch nie davon gehört.

                              Kommentar


                              • Re: Einige Fragen zum Thema Brustkrebs.


                                Hallo Juliamaus!

                                In deinem ersten Beitrag hast du doch geschrieben, dass du einen Ultraschall der Brust bei deiner Gynäkologin bekommen hast.

                                Meine Gynäkologin bietet es als Zusatzleistung an, daher wusste ich auch den Preis. In meinem Fall ist es in der Nachsorge eh drin.

                                Generell kann man heute jede Art von medizinischer Leistung auch selbst "zukaufen". Aber vielleicht findet sich ja in deinem Fall auch ein Argument, damit die Kasse die Kosten übernimmt.

                                Abgebrochene Ausbildung finde ich übrigens ganz schlecht ... Anerkennung und Erfolg bei der Arbeit sowie auch der Kontakt mit Kollegen und/oder Kunden trägt erheblich zum seelischen Wohlbefinden bei. Was für eine Art von Karriere möchtest du denn starten - als Hartz IV-Empfängerin?

                                Und einfach irgendein Mittelchen einwerfen, halte ich auch nicht für so glücklich. Wenn überhaupt, sollte es unter ärztlicher Aufsicht passieren. Es könnte sein, dass als Sofortmaßnahme ein Psychotherapeutikum angesagt ist. Langfristig denke ich aber, hilft nur eine Therapie beim Psychologen.

                                Aber vielleicht doch noch ein Tipp: Wie wäre es mit Entspannungstechniken, z.B. Autogenes Training oder auch Yoga? Oder auch Visualisierung (du stellst dir vor, wie die Killerzellen deines Immunsystems den bösen Krebszellen - die bei dir ja eigentlich gar nicht vorhanden sind - wie die Soldaten eins aufs Dach geben und sie fertigmachen, so wie Asterix die Römer aus den Sandalen haut, oder so ...). Sind übrigens Techniken, mit denen Krebspatienten geholfen wird, mit der Sache fertig zu werden. Und wenn's bei echtem Krebs hilft, dann vielleicht auch bei eingebildetem.

                                Probier's mal!

                                u_sch

                                Kommentar


                                • Re: Einige Fragen zum Thema Brustkrebs.


                                  Natürlich möchte ich nicht vom staat leben
                                  In meiner Ausbildung hatte ich leider einen mehrwöchigen Krankenhaus-aufenthalt der mich psychisch total gedrückt hat!
                                  Mein Chef war davon sehr wenig angetan (habe beim Zahnarzt meine Ausbildung angefangen).
                                  Ich hatte Verdacht auf MRSA und der Chef sprach dann schon von kündigung etc. wobei ich zu der Zeit noch im Krankenhaus lag.
                                  Gott sei dank gab es zum schluß doch noch ein einziges Medikament was endlich anschlug. Doch davon wollte er nichts mehr wissen und machte mich regelrecht nieder.
                                  Daher auch die kündigung!

                                  Ich arbeite zur Zeit auf halbzeit im Altenheim. Und es macht mir unglaublich großen Spaß anderen zu helfen! Doch in diesen Beruf einsteigen werde ich wohl nicht, da ich Probleme mit der Rückenmuskulatur habe. Leider!
                                  Ich würde sehr sehr gerne Erzieherin werden. Ich Liebe Kinder!
                                  Manchmal wünsche ich mir selbst schon eins doch es wäre naiv und dumm jetzt schon eins zu bekommen, ganz ohne Ausbildung etc.

                                  Das mit dem Yoga wäre echt eine überlegung wert.
                                  Zur zeit versuche ich es schon mit Entspannungsübungen. Schon alleine wegen meinem Rücken muss ich es regelmäßig machen. Habe auch beim Physiotherapeuten entspannungsübungen die ich immer wieder neu dazu lerne.

                                  Mit dem Ultraschall. Ich hatte letztenz ein Ultraschall der linken Brust weil ich das Gefühl habe, dass sie größer sei als die andere. Sie spannt extrem und tut auch weh.
                                  Doch die Ärztin machte es so "Ruck zuck" ..
                                  Da dachte ich noch "ob die es wohl mit Sinn und Verstand" gemacht hat. Habe jetzt Donnerstag einen Termin bei einer anderen Gynäkologin. Bei der auch meine Freundin war (die jedoch an Brustkrebs erkrankt war).
                                  Sie meinte die Ärztin ginge auch sehr auf ängste ein.
                                  Aber ich wäre auch dafür bereit die untersuchung zu bezahlen. Schlielßlich ist es mein dummer Kopf der mir immer einredet dass ich was hätte .

                                  Liebe Grüße und vielen Dank für deine Antwort.

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                                  • Re: Einige Fragen zum Thema Brustkrebs.


                                    Erstaunlicherweise hat sich mein denken in der Sache geändert.
                                    War gestern bei einer Gynäkologin die hier in Münster im Clemens-hospital arbeitet.
                                    Habe ihr von meinen Ängsten erzählt.
                                    Sie tastete meine Brust ab und sagte mir
                                    "Frau **** wenn Sie mal einen Knoten haben, wird man diesen sofort ertasten, so weich wie ihr Brustgewebe ist"
                                    Ich habe den Termin natürlich so gelegt, dass ich nach der Regelblutung da war. Denn da ist ja es am besten zu fühlen.
                                    Sie hat mir wirklich sehr meine Angst genommen.
                                    Hat mir angeboten, wenn die angst größer ist, dürfte ich jederzeit reinkommen und sie guckt sich das an.
                                    Also diese Ärztin kann man nur empfehlen.

                                    Vielen lieben Dank nochmal für eure Antworten.
                                    Ich habe mir fest vorgenommen, mein Leben wieder in den Griff zu bekommen und neu anzufangen.

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                                    • Re: Einige Fragen zum Thema Brustkrebs.


                                      Als Unterstützung dazu wäre sicherlich eine psychologische Unterstützung ratsam. Sie sollten das mit Ihrer Frauenärztin mal besprechen.

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