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Ist das der richtige weg?

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  • Ist das der richtige weg?

    Habe vor 4 Wochen einen Knoten getastet, nach Ultraschall, Mammographie und einem zweiten Ultraschall, wollen sie heute ein Mama MRT machen und sagen, das wäre der Schritt vor der Biopsie. Alle Ärzte sagen da ist eine Veränderung aber wäre alles ok und schicken mich weiter. Nur mein Hausarzt redet Klartext und hat mich auf die Brustkrebs Diagnose vorbereitet.
    Machen die wirklich ein MRT wenn alles gut ist? Ich bin total verunsichert.


  • Re: Ist das der richtige weg?


    Hallo Anika,

    manchmal ergibt weder Ultraschall noch Mammografie eindeutige Ergebnisse. Das kann viele Ursachen haben: die Lage der "Veränderung", extrem dichtes oder knotiges Gewebe u.v.m. Ein MRT ist einfach eine weitere Methode, der Sache auf den Grund zu gehen. Und die Biopsie auch. Nach der feingeweblichen Untersuchung des bei der Biopsie gewonnenen Materials ist die Sache dann aber meist klar.

    Sicher ist es nicht verkehrt, sich schon mal auf den "worst case" vorzubereiten. Aber - das kann ich aus eigener Erfahrung sagen - selbst wenn der eintritt, geht die Welt noch nicht unter (das kann man sich in dem Moment aber nicht vorstellen).

    Früh erkannter Brustkrebs hat sehr gute Heilungschancen, es ist eine der am besten erforschten Krebsarten, und man forscht immer noch weiter. Auch die Therapien werden immer besser.

    Also: Kopf hoch und erst mal die Untersuchungsergebnisse abwarten.

    LG
    u_sch

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    • Re: Ist das der richtige weg?


      Leider hat die Krankenkasse das MRT 3 Stunden vor der Untersuchung gerade abgelehnt und der Arzt will ohne auch keine Biopsie machen da er an 3 stellen diese durchführen müsste. Während die sich jetzt streiten häng ich in der Schwebe.
      Danke für deine Antwort. Mittlerweile rechne ich mit allem und hoffe mein Hausarzt kann die Situation klären und mir helfen das so schnell wie möglich eine Biopsie gemacht wird. Ich hält dieses ungewisse nicht mehr aus.
      Liebe grüsse

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      • Re: Ist das der richtige weg?


        Hallo Anika,

        was ist den das für eine Krankenkasse ???? Ich bin auch gesetzlich versichert. Als die Radiologin, zu der ich im Rahmen der Nachsorge regelmäßig gehen muss, weder bei der Mammografie noch auf dem Ultraschall eine Verdichtung im Narbengewebe eindeutig beurteilen konnte, hat sie ein MRT gemacht und meine Kasse hat das ohne Murren bezahlt.

        Vielleicht solltest du nicht nur den Hausarzt machen lassen, sondern auch mal selbst hingehen. Außerdem findet man im www sicher auch zu diesem Sachverhalt Informationen. Manchmal muss man denen halt auf die Socken steigen, erst dann geht es.

        Die Diagnosefindung kann doch nicht einfach auf halbem Wege stecken bleiben.

        LG
        u_sch

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        • Re: Ist das der richtige weg?


          Bin in der AOK. Problem ist aber eher der Arzt als die Kasse da er sich weigert eine Biopsie ohne MRT zu machen. Hab morgen Gott sei dank einen Termin in einem Brustzentrum bekommen die mir mitteilten das ein MRT von der Kasse zur Diagnostik nie bezahlt wird und nur eine Biopsie Aufschluss gibt.
          Ich hab echt Angst und halte diesen Schwebezustand nicht gut aus. Hoffe die Auswertung der Biopsie geht schnell.
          Ich habe mich versucht auf das schlimmste vorzubereiten, schaffe das aber nicht wirklich. Ich bin Alleinerziehende von drei Kindern und mitten im scheidungskrieg. Aber zu meinem Glück würde das jetzt passen. Ich hoffe diese Woche noch ein Ergebnisse zu bekommen, denn alles ist besser als die Ungewissheit. Mein bauchgefühl sagt mir leider nichts da ich einfach völlig durch den Wind bin. Ich danke dir für deine Antworten und hoffe auf das beste.

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