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Tamoxifen bei Triple negativem Rezidiv

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  • Tamoxifen bei Triple negativem Rezidiv

    Guten Tag Herr Dr. Glöckner,

    im Juli letzten Jahres bekam ich die Diagnose Brustkrebs. Ich hatte erst Chemo, dann brusterhaltende OP, dann 28 normale und 6 Boosterbestrahlungen. Da der Tumor 20% Östrogenrezeptoren hatte (Progestereon und Her2/neu waren negativ) nahm ich im Anschluss Tamoxifen und bekam de Trenantonespritze (ich bin 38).
    Im August diesen Jahres bekam ich ein Frührezidiv ohne Lymhknoten- oder Fernmetastasen, diesmal ist der Tumor Triple negativ, hat also auch keine Östrogenrezeptoren. Im Brustzentrum sagte man mir, dass ich mit dem Tamoxifen und Trenantone aufhören könne, da der neue Tumor ja keine Antennen dafür habe.

    Nun bin ich mir aber sehr unsicher, da die Antihormontherapie doch noch gegen meinen ersten Tumor wirken könnte. Oder geht man da immer vom neuen Tumor aus?
    Was halten Sie davon und würden Sie empfehlen?

    Vielen Dank im Voraus!

    Fragende


  • Re: Tamoxifen bei Triple negativem Rezidiv


    Man kann in diesem Falle tatsächlich mit dem Tamoxifen aufhören. Es ist bekannt, dass Tumore ihre Eigenschaften verändern können. Auch wenn im Primärtumor noch eine leichte Östrogensensibilität nachweisbar war, muss man abwägen zwischen dem Nutzen, das Medikament weiter zu geben und dem Risiko, welche alle Medikamente haben.

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