Am 17.07. hatte ich eine Brust-Totaloperation mit Entfernung von 16 Lymphkonen aus der Achselhöhle. Davon waren 1 befallen und 9 vergrößert. Zum Ablauf des Serums wurde ein Drainageschlauch gelegt. Nach nunmehr fast 3 Wochen laufen immer noch ca. 50 ml. Serom täglich ab. Meinen Arm kann ich gut bewegen. In der Achsel habe ich ein Gefühl als "klebe" hier was, was aber das geringere Übel ist. Mehr Schmerzen bereitet mir der Drainageschlauch. Dieser "sticht" bei jeder Bewegung ins Gewebe, was sehr schmerzhaft ist. Nach Aussage der behandelnden Ärztin muss der Schlauch noch drin bleiben. Hat jemand Erfahrung, wie lange so ein Serom-Ablauf dauern kann? Ich bin schon ganz kirre wegen des Pieksens bei jeder Bewegung. Vor allem Nachts kann ich deswegen nicht schlafen. Was passiert, bzw. kann passieren wenn ich den Schlauch auf eigene Verantwortung entfernen lasse?
In der Zwischenzeit hat sich das sicherlich erledigt. In einigen Fällen dauert es aber auch mal Wochen...
Zieht man die störende Drainage zu früh, sammelt sich die Flüssigkeit in der Wundhöhle an und muss dann oft punktiert, manchmal auch ein zweites Mal operiert werden.
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