Guten Tag,
heute würde ich gern eine Frage zu den Nachsorgeergebnissen meiner Mutter stellen und würde mich über eine Antwort sehr freuen.
Im November 2008 wurde bei meiner Muter ein duktales Mammakarzinom (etwa 1,5 cm, kein Lymphknotenbefall) festgestellt und operativ entfernt. Da es sehr viele CIS gab und die Schnittränder auch bei der 2. OP nich sauber waren, entschloss man sich die Burst subkutan zu entfernen und ein Implantat einzusetzen. Aus diesem Grund wurde auch auf die Bestrahlung verzichtet. Weiterbehandlung mit Tamoxifen bis vor etwa 10 Wochen, ab Anfang April 2012 Umstellung auf Exemestan.
Alle gynäkologischen Nachsorgen waren bis heute unauffällig. Es musste "lediglich" das Implantat Ende März 2012 (ungewöhnlicherweise nach 3,5 Jahren) aufgrund einer Kapselfibrose getauscht werden. Auch dies verlief völlig komplikationslos.
Ein Ganzkörpercheck Ende Oktober 2011 (inklusive Oberbauchsono) war ebenfalls ohne Befund.
Die vergangene Woche durchgeführte Nachsorge brachte nun den Befund von erhöhten Leberwerten. Ein Wert (leider weiß ich nicht genau welche) ist um 55 erhöht und die anderen beiden einmal um 10 und einmal um 15?! Der behandelnde Gynäkologe sagte nun, dass dies kein Grund zur Besorgnis ist und sehr gut mit der Umstellung auf Exemestan zusammenhängen kann? Zumal die Werte zur OP Vorbereitung vor 2 Monaten noch alle okay waren. Dennoch ist man natürlich sehr sensibel und nun machen wir uns alle Sorgen.
IWie ist die Erhöhung der Leberwerte aus Ihrer Sicht einzuschätzen?
Ist es denn möglich, dass es Fernmetastasen in der Leber gibt, obwohl kein Lymphkonten befallen und die Oberbauchsono im Oktober ohne Befund war?
Kommt es häufig vor, dass die Leberwerte durch Exemestan ansteigen? Zeitlich würde es ja auf jeden Fall passen. Vor 2 Monaten Werte noch okay und heute angestiegen!
Die Werte sollen in 2 Wochen noch einmal kontrolliert werden. Ist das okay oder sollte man zwischenzeitlich doch noch mal eine Sono machen lassen?
Für Ihre Stellungnahme wäre ich sehr, sehr dankbar.
Beste Grüße,
antik_anna
heute würde ich gern eine Frage zu den Nachsorgeergebnissen meiner Mutter stellen und würde mich über eine Antwort sehr freuen.
Im November 2008 wurde bei meiner Muter ein duktales Mammakarzinom (etwa 1,5 cm, kein Lymphknotenbefall) festgestellt und operativ entfernt. Da es sehr viele CIS gab und die Schnittränder auch bei der 2. OP nich sauber waren, entschloss man sich die Burst subkutan zu entfernen und ein Implantat einzusetzen. Aus diesem Grund wurde auch auf die Bestrahlung verzichtet. Weiterbehandlung mit Tamoxifen bis vor etwa 10 Wochen, ab Anfang April 2012 Umstellung auf Exemestan.
Alle gynäkologischen Nachsorgen waren bis heute unauffällig. Es musste "lediglich" das Implantat Ende März 2012 (ungewöhnlicherweise nach 3,5 Jahren) aufgrund einer Kapselfibrose getauscht werden. Auch dies verlief völlig komplikationslos.
Ein Ganzkörpercheck Ende Oktober 2011 (inklusive Oberbauchsono) war ebenfalls ohne Befund.
Die vergangene Woche durchgeführte Nachsorge brachte nun den Befund von erhöhten Leberwerten. Ein Wert (leider weiß ich nicht genau welche) ist um 55 erhöht und die anderen beiden einmal um 10 und einmal um 15?! Der behandelnde Gynäkologe sagte nun, dass dies kein Grund zur Besorgnis ist und sehr gut mit der Umstellung auf Exemestan zusammenhängen kann? Zumal die Werte zur OP Vorbereitung vor 2 Monaten noch alle okay waren. Dennoch ist man natürlich sehr sensibel und nun machen wir uns alle Sorgen.
IWie ist die Erhöhung der Leberwerte aus Ihrer Sicht einzuschätzen?
Ist es denn möglich, dass es Fernmetastasen in der Leber gibt, obwohl kein Lymphkonten befallen und die Oberbauchsono im Oktober ohne Befund war?
Kommt es häufig vor, dass die Leberwerte durch Exemestan ansteigen? Zeitlich würde es ja auf jeden Fall passen. Vor 2 Monaten Werte noch okay und heute angestiegen!
Die Werte sollen in 2 Wochen noch einmal kontrolliert werden. Ist das okay oder sollte man zwischenzeitlich doch noch mal eine Sono machen lassen?
Für Ihre Stellungnahme wäre ich sehr, sehr dankbar.
Beste Grüße,
antik_anna
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