ich bin etwas beunruhigt, ich war heute zur Mammographie und ich bin mit den Aussagen des Arztes durcheinandergeraten...
Ich bin 42 und habe seit meinem 17. Lebensjahr immer mal wieder Absonderungen aus den Brustwarzen, betrifft beide Brüste immer mal mehr, mal weniger. Nicht blutig, eher hell, manchmal leicht gelblich. Aber nur, wenn ich drücke, sonst ist da nix. Auch habe ich in beiden Brüsten Masthopatie, rechts und links größere "harte" Stellen, die ich regelmäßig selber kontrolliere. Bin deswegen seit ich eben 17 bin immer zur regelmäßigen Kontrolle und lasse alle 3 Jahre eine Mammographie machen. Die Absonderungen werden einmal jährlich untersucht, ohne schlimmen Befund bisher. Im letzten Jahr kamen bei mir immer mal in Abständen Brustschmerzen dazu, so wie kurz vor der Periode (habe keine mehr, habe eine Hormonspirale liegen, dadurch bleibt sie aus). Jedoch schmerzt die Brust dann schon mal 14 Tage am Stück.
Heute also Mammographie. Der Arzt sah drauf und meinte: Ich vermute, Sie haben Zysten. Ich dachte, na prima :embarasse. Er machte daraufhin zusätzlich noch einen Ultraschall und meinte dann: Nein, keine Zysten vorhanden. Ich habe ihn dann gefragt, wie er auf diesen Verdacht komme. Er erklärte es mir anhand der Aufnahmen: Die Aufnahmen vor 3 Jahren wiesen auch schon an den Stellen seiner Vermutung ein dichtes Drüsengewebe auf, auf der heutigen Aufnahme sah man aber auf beiden Seiten eine deutliche Verdichtung (vor 3 Jahren eher mittelgrau und heute schön weiß für mich - bin ja kein Arzt) an den Außenseiten der Brüste. Dort drunter vermutete er wohl die Zysten. Abschließend erklärte er mir, dass es nichts sei und ich keine Zysten habe, das derbe dichte Drüsengewebe sei eben mein Markenzeichen sozusagen
Nun bin ich ganz ducheinander und weiß nicht, soll ich mich auf diese Aussage verlassen oder eine Zweitmeinung einholen? Was sieht man im Ultraschall anders als auf den Röntgenbildern? Wie kann man da sehen, ob es Zysten gibt oder nicht?
Liebe Grüße - eine ganz schön durcheinandere chico
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