Vor ca. 1 Jahr hatte ich eine Schwellung gleich neben der linken Brust. Man sah auch einen roten Strich, der vom Hausarzt als Ausläufer eines Abszess bezeichnet wurde. Ich bin zum Chirurg der das aufgeschnitten hat. Nachdem er den Schnitt gemacht hat meinte er zu seiner Assistentin "sehen sie die schwarzen Punkte". Hat mich verunsichert und auf meine Frage ob es Krebs sein könnte hat er mir nicht ganz klar geantwortet. Später hatte ich auch einen Ultraschall - hier lautete der Befund auf "fibrom od. polyfibrom". Kann man hier ganz ausschließen, dass es Krebs ist? Der Chirurg wollte ursprünglich Gewebe einschicken, hat mich aber mehrmals auf "in 2 Wochen" vertröstet. Nachdem ich 4 mal dort war meinte er man braucht es nicht entfernen... War froh, andererseits ist da eine ungewissheit.
Hallo Nick,
ich kannte da mal einen Mann, der war so etwas über 40 und
bei dem wurde auch so ein Knoten an der Brust nicht erkannt und es wurde zugewartet. Bis sich dann rausgestellt hatte, dass es doch ein Krebs war. Er bekam Chemo und Bestrahlung, das
volle Programm eben.
Ich an Deiner Stelle, würde es mir vom Arzt ganz genau erklären
lassen, mir kommt es wieder so nach Geheimniskrämerei vor.
Oder mal zu einem anderen gehen.
Also wenn der Arzt gesagt hat, man braucht es nicht entfernen,
dann kann er das doch nur aufgrund der Gewebeprobe sagen.
Oder frage ihn, wie er jetzt zu der Erkenntnis kommt, dass es
nicht entfernt werden muss. Also einfach löchern, lass Dich
nicht abwimmeln. Wenn Du Dich dauernd verrückt machst, ist das
auch nicht gut.
Gruss Altmann
Wenn die Schwellung komplett weg ist und damals auch eine feingewebliche Untersuchung gemacht wurde, könnte man es lassen. Anderenfalls wäre eine Diagnostik schon ratsam, wenngleich Brustkrebs bei Männern sehr selten ist.
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