brustkrebs

[edita]

Vor 14 Jahren hatte ich das erste Mal Brustkrebs, links, genau 12 Jahre danach ein Rezidiv (T0 N3a). Jedes Mal wurden mir Lymphknoten entnommen. Nun habe ich schon zum vierten Mal eine Wundrose in meinem durch das Entfernen der Lymphknoten angeschwollenen Arm bekommen. Das äußert sich sehr schnell und heftig, beginnt mit Schüttelfrost, ansteigendem Fieber auf fast 40 Grad, starken Kopfschmerzen, Übelkeit und sehr starkem Anschwellen und rot werden meines Armes, was auch mit starken Schmerzen verbunden ist. Wenn ich nicht sofort mit der Einnahme von Penicillin beginne, dauert diese Krankheit bis zu vier Wochen. (Leider hat man das Medikament nicht im Küchenschrank und diese Erkrankung kommt meistens zum Wochenende, wenn kein Arzt erreichbar ist). Nach den roten Flammen auf meinem Arm erscheinen erst kleine Bläschen, die immer größer werden bis es nachher Einblutungen werden. Unter der Achsel habe ich das Gefühl einen dicken Knoten zu haben. Gibt es vielleicht andere und bessere Mittel dagegen? Über eine hilfreiche Antwort wäre ich sehr dankbar.
MfG Edita

[D. Glöckner]

Re: brustkrebs


Leider darf man solche Medikamente nicht auf Vorrat verschreiben. Vielleicht lässt sich aber vor Ort eine Möglichkeit finden, wie man Ihnen auch an Wochenenden helfen kann. In den meisten Krankenhäusern gibt es eine Notfallambulanz und es gibt einen kassenärztlichen Notdienst.