im Juli 2005 wurde bei mir Brustkrebs rechts festgestellt. Es handelte sich um einen Tumor von knapp 6 cm Durchmesser, G3, pT3 N3a (24/28), R0, M0, ER neg., Her2 neu 3+.
Es erfolgte eine ablatio und Entfernung der 28 genannten Lymphknoten.
Anschließende Chemo, je 4 Zyklen EC und 4 Zyklen Taxol, danach 30 Bestrahlungen und ein Jahr Herceptin.
Eine Mammografie im Dez. 2004 hatte lt. Radiologe keinen Befund gezeigt. Ende Februar 2005 hatte meine Frauenärztin auf meine Bitte hin (aufgrund eines Tastbefundes von mir) untersucht und war der Meinung, dass nichts sei... 4 Monate später dann der o.g. Befund!
2009 bekam ich ein NHL, das mit Chemo und anschließenden Mabthera-Infusionen behandelt wurde bzw, noch wird.
Nun meine ich in den letzten Tagen links eine Verhärtung zu spüren und war heute bei meiner Frauenärztin (eine andere als 2005), die mich nach flüchtiger Tastuntersuchung zur Mammografie überwiesen hat mit der Begründung, dass ich dann beruhigt sei. Irgendwie hatte ich das Gefühl, ihr lästig zu sein. Verständnis für meine vielleicht ja auch übertriebene Vorsicht fand ich keines.
Letzte Mammografie und Ultraschall waren am 29.07.2010 - ohne Befund.
Meine Frage an Sie: Wäre eine Ultraschall-Untersuchung nicht sinnvoller, da ja in den letzten Jahren sehr viele Rö.-Aufnahmen gemacht worden sind und die Strahlenbelastung ja auch nicht gerade gering ist? Mache ich mir wirklich übertrieben Sorgen nach den gemachten schlechten Erfahrungen?
Für Ihre Antwort danke ich schon jetzt.
Mit netten Grüßen
Jeika
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