es könnte sein, daß bald wieder eine Mammographie ansteht, deshalb möchte ich Euch um Rat fragen, hier vor Ort bekomme ich keinen.
Nach der Bestrahlung haben sich in der bestrahlten Brust 2 Nekrosen gebildet, jeweils etwa 3 cm groß, sie sehen im Ultraschall wie Tumore aus. Mein Gyn hat mich nach der Entdeckung sofort zur Abklärung zur Mammographie geschickt. Dort war die Diagnose Nekrosen mit Entzündung des umliegenden Gewebes.
Mein Gyn meint, da wäre keine Entzündung, allenfalls ein Ödem.
Meine vorsichtige Nachfrage, ob man denn sicher sein könnte, daß es sich wirklich nur um Nekrosen und nicht etwa um Neubildungen handelt, wurde im Brustzentrum (Mammographie) etwas patzig beantwortet mit "wo nichts ist, braucht man sich nicht lange aufzuhalten".
Im web wird mehrfach gewarnt, daß Nekrosen in den bildgebenden Verfahren eine Neubildung vortäuschen können, und auch, daß sich Neubildungen hinter Nekrosen regelrecht verstecken können.
Ein MRT, das meines Wissens Sicherheit bringen könnte, wurde auch bei Selbstzahlung rundheraus abgelehnt. Ich habe mich jetzt vorerst geweigert, nochmal in diesem Brustzentrum eine Untersuchung durchführen zu lassen. (Ist nicht einfach, weil ich ländlich wohne und das nächste Brustzentrum rund 100 km entfernt liegt).
Wie seht Ihr das?
Kann ich dem Brustzentrum vertrauen, bin ich hypochondrisch?
Danke und viele Grüße
Lapislazuli
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