ich habe mal wieder meine gesamte Freizeit mit dem Lesen Ihrer sehr besonnenen Ratschläge verbracht. Trotzdem muß ich Sie nochmal quälen!
Am 5. Mai wurde bei mir folgender befung erhoben :
invasiv- ductal G3ERsc 12 PRsc 9 HER 2 neu 1 +Ki67:20% c T 1 c (m) c NO
man empfahl mir eine 6 malige Chemotherapie. Mein Sohn, Chefarzt einer großen Klinik, schaltete sich ein und ich denke, daraufhin wurde die Behandlung auf 8 !! Chemos ausgedehnt.
In Ihrem Forum kann ich kaum jemanden finden der so behandelt wird.4 Zyklen mit Epirubicin habe ich , von einer Lungenentzündung und einer erneuten Serom OP, 12 Tage Intensiv, letztlich gut überstanden.
Mit Docetaxel sah das schon schlimmer aus. Meine Schleimhäute in Mund , Magen und Darm scheinen sich schmerzhaft aufzulösen, ich konnte 12 Tage keine feste Nahrung zu mir nehmen, bei der 2. Gabe vor 5 Tagen verordnete ich mir gleich eine Karrenz für feste Nahrung und ein mildes Abfürmittel. Ging schon etwas leichter. Essen kann ich auch diesmal nichts und habe doch sehr abgenommen...
Mein Mann, gerade im Ruhestand und eiserner Prinzipienreiter, Internist, möchte, dass ich in jedem Fall die anvisierte Chemo zuende bringe, mein Sohn plädiert inzwischen für einen Abbruch . . .
Bitte raten Sie mir, ich kann das vermutlich durchstehen, aber ist es auch sinnvoll und schädige ich meinen Allgemeinzustand nicht nachhaltig durch all die Nebenwirkungen ?? Vielen Dank C über meine Bedenken rede ich eigentlich immer nur mit Ihnen
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