bei der Vorsorge im Brustzentrum Ma wurde mein Tumor 2x nicht diagnostiziert. Wenige Wochen nach der 2. Untersuchung von mir getastet. Ich war völlig geschockt, es handelt sich um ein C T1c (m) pN0 ( 0/3sn) G3 pMO Her 2/neu 0 hormonsensitives Karzinom.
Es wurde mir vorgeschlagen mit der Chemotherapie zu beginnen um anschließend eventuell brusterhaltend operieren zu können. Vorher sollte der Wächterlymphknoten entfernt werden. Das negative Ergebnis dieser Untersuchung war für mich eine kleine Erleichterung. Die bezügliche OP hatte ich mir einfach vorgestellt. OP und Narkose verliefen sehr angenehm, danach blieb ich 5 Tage mit Radom Drainage in der Klinik weil 65 ml Lymhe pro Tag abliefen. Auf eigenen Wunsch wurde ich schließlich ohne Sog,aber mit Drainage nach Hause entlassen. 3 Tage später wurde die Drainage, aus der fast keine Flüssigkeit mehr ablief gezogen. Jetzt sind 4 Wochen vergangen. Das Serom hat eine Beule gebildet. In Abständen von 2 Wochen wurden 1x 25 und jetzt 55 ml abpunktiert. Am Montag soll ich mit Physiotheraoie beginnen, da die Sehne, vermutlich durch die lange Schonhaltung, leicht verkürzt ist.Inzwischen habe ich meine 2. Chemo bekommen,bin erkältet und mußte wegen Leuco Abfall eine Antibiose beginnen. Ich fürchte, dass diese Komplikationen mit dem noch nicht verheilten Serom zusammenhängen und mache mir große Sorgen. Heute habe ich den Eindruck, dass die Beule etwas kleiner geworden ist. Sollte ich erneut zur Punktion,die ja auch ein Entzündungsrisiko beinhaltet, oder könnte ich auch auf eine allmähliche Selbstresorbtion warten? Wie lange kann dieser Zustand dauern und ist physikalische Therapie und Bewegung überhaupt sinnvoll ? Hätte man bei meinem Tumor eventuell doch besser erst operiert oder zumindest die komplikationslose Heilung der Sentinelnarbe vor Beginn der Chemo abgewartet.? Wie ist die Prognose bei diesem Tumor. Ich bin gerade 69 Jahre alt geworden.
Auf Ihre Antwort warte ich sehr Clarissa 41
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