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Bitte um Rat und Hilfe "Brustkrebs"

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  • Bitte um Rat und Hilfe "Brustkrebs"

    Sehr geehrte Damen und Herren,
    nach einer Röntgen und Sonographie folgender Befund meiner Mutter (85 Jahre, schwer Herzkrank,Herzinfarkt vor 2 Jahren, Kammerflimmern vor 4 Monaten,danach einegbauter Defi und Schrittmacher.)

    Bisher ist ihr Gesundheitszustand bis auf ihr Herz wieder sehr gut sie versorgt sich größtenteils selber, nur heute der Schock.

    Befund:
    Tastbefund links innen bei "9 Uhr". Keine Familiäre Belastung

    Digitale Mammographie
    Herdbefund 28mm. Benachbarte Verdickung der Cutis.Interstestielle Verdickung des Drüsengewebes benachbart zum Herdbefund.
    Dorsal davon weiterer Schatten von 16mm.
    Rechts Grobschollige Kalzifikation im äußeren Quadranten von 4mm.
    Inhomogenes Drüsengewebes mit fleckenförmiger nodulären Drüsenanteile , Gefäßkalk beiderseits.

    Sonobefund.
    Mammatumur links von 25mm lobuliert mit Schallschatten Abschwächung.
    Multible Zystische Läsionen der linken Mamma. Zusätzlich echoarme Läsion dorsal und cranial von 14mm.

    Rechts Mastophatie und nachweiss einer Raumforderung von 9mm.


    Beurteilung:

    MAMMA CA multikulär & multifokal von 25 bis 28mm links.++

    BIRADS V
    ACR 3


    Eigentlich bietet sich und nach Intensiven Gesprächen was und ob man in diesem alter überhaupt etwas tun sollte, da sie bis auf den Tastbefung KEINE Beschwerden hat.

    Eine Op kann Infrage kommen, jedoch bei der Herzerkrankung sollte wir Risiko und nutzen abwägen. Eine Chemo kommt in keinem Stadium Infrage.

    Wie ist in einem solchem Fall die Lebenserwartung (ohne das man jetzt Herzerkrankung dazu zählt) bis man Körperlich quasi zerfällt. Was ich meine ist das die Ärztin sagte das es ohne Biobsi zu 99% bösartig sei und Multible Veränderungen vorhanden seien.

    Eine Biopsi soll in 16 Tagen erfolgen.


    Gibt es irgendwo eine Info über die "reine" Verbreitung und der Lebenserwartung. Schließlich möchte ich nicht das sie evtl. noch 5 Jahre durch Chemo leiden sollte und dann stirbt oder halt 5 Jahre unbehandelt lebt und dann stirbt


  • Re: Bitte um Rat und Hilfe "Brustkrebs"


    Meine Empfehlung wäre, wenn sich der Verdacht bestätigt, eine Entfernung der Brust. Danach kann man eine Hormonbehandlung für fünf Jahre machen.

    Der Eingriff dauert maximal eine Stunde. Die Hormone werden deutlich besser vertragen als eine Chemotherapie, die ca. ein halbes Jahr dauern würde, und sind, bei positiven Hormonrezeptoren, sehr wirksam.

    Daten über den Verlauf einer solchen Erkrankung kann man kaum erheben, da sich die Tumore sehr unterschiedlich verhalten.
    Ohne Operation kann es aber zu einer Geschwürbildung kommen, die dann nur schwer zu behandeln ist.

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    • Panische Angst


      Sehr geehrter Dr.Glöckner
      Mamma-Ca ED 2/09 Triple negativ,pT1c(1,3cm) pNO(0/1 sn),G3,gering differenziertes invasiv-ductales Mamma-Ca.Bisherige Therapie:Segmentresektat linke Mamma +SNB,Chemo (6Zyklen FEC),+Radio (28+8).
      Seit 2 Monate Rückenschmerzen.Skelettszintigraphie:Metastasenver d.Mehranreicherung 4.Rippe,Osteolyse i.d.6 Rippe.
      CT Schädel,Thorax,Abdomen :Kein Nachweis knöcherner infiltrierender Prozesse,kein Tumornachweis.Auch mit nachträglicher Zusammenschau des Szintigraphiebefundes kein Nachweis von Osteodestruktionen.
      Was jetzt? Habe panische Angst,habe ich Meta oder nicht?

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      • Re: Panische Angst


        Gute Frage... Am ehesten würde man sagen: Nein. Allerdings sollte man die Untersuchungen in ein paar Monaten wiederholen, um einen Verlauf zu sehen.
        Deswegen jetzt gleich die Rippen zu entfernen, halte ich für zu heftig. Aber so ganz würde mich das noch nicht beruhigen.

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        • Re: Panische Angst


          Vielen Dank
          Hab ich noch vergessen AP 145, Tumorwerte im Norm aber so waren die auch vor OP und die Schmerzen sind immer noch da trotzt Tramal.Wenn es so weiter geht werde ich verrückt,ich verkrafte das nich mehr. Bitte um Rat!!

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          • Re: Panische Angst


            Interessant wäre noch die Meinung eines Orthopäden und vielleicht ein MRT, wenn im CT nichts zu sehen war.
            Ansonsten muss man ggf. auch noch einen guten Schmerztherapeuten einbeziehen.

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