Eine abschliessende Untersuchung mit Ergebnis etc. fand NICHT statt, da der verantwortliche Onkologe/Gynäkologe des KH den Besprechungstermin einfach sausen liess. Ich forderte daher die Übersendung aller Unterlagen en detail an meinen Hausarzt, einem Allgemeinmediziner.
Nach dessen Bericht sei die OP erfolgreich verlaufen. Kein weiterer Befall von Krebszellen erkennbar gewesen. Empfohlen wurden 6 x Chemo plus 27 x Bestrahlung. Anschliessend noch irgendwelche Spritzen und Tabletten. Meinem HA gegenüber lehnte ich die Chemo-Behandlung ab.
Seine Rücksprache wegen meiner Ablehnung mit einer Ärztin des Bestrahlungszentrums, die auch gleichzeitig der TU-Konferenz beiwohnte und meinen Fall kannte, ergab, daß auch sie die Chemo-Behandlung in meinem Fall für n i c h t u n b e d i n g t erforderlich hielt, die Bestrahlungen allerdings dringendst empfahl. Diese werde ich auch durchführen.
Nun bin ich allerdings völlig "durch den Wind" und argwöhne überflüssig angeordnete Behandlungsmethoden zum Wohle der Kliniken, aber nicht für den Patienten.
Inwieweit kann es mir schaden, die Behandlung nur auf die Bestrahlungen zu beschränken? Ich bin 68 Jahre, habe also keine großartige Lebenserwartung mehr vor mir.
Ich werd das dumpfe Gefühl nicht los, daß hier Behandlungsmaßnahmen aus reiner Geldschneiderei ergriffen werden sollen.....
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