ich wende mich verzweifelt an Sie, da ich im INternet zu böses gelesen habe.
Bei meiner Mutter (59) wurde genau vor einem Jahr ein 2,5 oder 3,5 cm (ich weiß es nicht mehr genau) großes, bösartiges, nicht tastbares Mammacarzinom im Rahmen der Vorsorgeuntersuchungen (mammografie) entdeckt und entfernt.
Das Gewebe (Wächterknoten ect.) wurden auch entfernt und in diesem wurden keine Krebszellen mehr festgestellt.
Daraufhin bekam sie 6 Monate lang Chemotherapie und anschließend BEstrahlung. (kann mich aber an die Menge nicht mehr erinnern)
Knochenzytigram (schreibt man es so?) wurde gemacht und war unauffällig.
Lediglich in der Lunge wurde eine verkapselung entdeckt, wo sich dann aber mehrere Ärzte einig waren, das es wohl nicht für Krebs spricht, sondern wahrscheinlich eine verkapselung durch eine Hepatitis die sie mal hatte zurückgeblieben ist.
Trotzdem sollte das nach Abschluß der Behandlung beobachtet werden.
Nun war sie bei der Frauenärztin, um mit ihr über die Hormontherapie zu sprechen die geplant war.
Sie machte ein Sono und entdeckte in der gleichen Brust etwas, das ihr "nicht gefällt".
Um das abklären zu lassen, hat sie meine Mutter an ein Röntgeninstitut überwiesen. Auf der Überweisung steht "Verdacht auf Rezidiv".
Was ich jetzt so "ergoogelt" habe, sieht alles andere als rosig aus.
Stimmt es, daß ein Rezidiv mit dieser Vorgeschichte äußerst ungünstig ist und eigentlich kaum noch therapierbar ist?
Meine Mutter möchte sich, wenn wieder etwas auftritt, die Brust abnehmen lassen.
Das wollte sie eigentlich schon letztes Jahr, aber die Ärzte rieten davon ab, weil man das "heute nicht mehr so macht".
Meine Gedanken drehen sich nur noch darum und mir ist ganz übel vor Sorge.
Ich hoffe, sie können mir ein wenig Hoffnung machen.
Vielen lieben dank!
Kekskrümel
Kommentar