Folgendes Problem, über das ich mich gerne austauschen würde und für jeglichen Rat wirklich dankbar bin.
Seit Diagnosestellung im Januar bin ich nicht nur Tochter, sondern auch Freundin und Pflegekraft für meine kleine Mama.
(73,exulceriertes Mammakarzinom rechts (invasiv-lobulär); invasiv-lobuläres Mammakarzinom links jeweils G3 L1;ER4;PR2;Her2:negativ, uterine Metasierung, sekundäre Hautmetastasen, singuläre Knochenmetastase.
6 Chemos mit Epirubicin und Taxotere. 28x Bestrahlung, Aromasin und in 4wöchentlichem Abstand Bondronat- Infusion für Knochen.Inoperabel Uterus ohne Befund , Hautbild deutlich verbessert.)
Ihr geht es seit ca 14 Tagen überhaupt nicht gut. Ihr ist ständig schwindelig, hat Atemnot und nach dem Essen einen Würgereiz, der auch schon mal zum Erbrechen führt. Eigentlich ging es ihr nach der Chemo-und anschließender Strahlentherapie wieder relativ gut, sie hatte Kraft, konnte in ihren geliebten Garten (natürlich nicht zum Arbeiten ).Jetzt erhalten wir von den Onkologen zwei unterschiedliche Antworten. Frau Doktor ist der Meinung, ihre Beschwerden kommen noch von der Strahlentherapie und Herr Doktor möchte 4 Wochen abwarten, er erklärte uns noch einmal die schon häufigen Nebenwirkungen von Aromasin, leider hat er vergessen zu erwähnen ob es Möglichkeiten gibt, diese zu vermindern oder irgendwie entgegenzuwirken
Im Augenblick ist Mutti traurig weil sie keine Kraft hat und der Schwindel ihr jegliche Lebensqualität nimmt und ich bin traurig, weil ich ihr nicht helfen kann und zusammen kommen wir uns ziemlich verlassen vor.
Hat vielleicht jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und einen helfenden Rat zur Hand?
Alles Liebe kamatoka
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