ich habe da mal eine ganz grundsätzliche Frage:
warum werden kleine Tumore überhaupt operiert?
Ich lese immer wieder von neoadjuvanten Chemotherapien, die Großtumore mit mehreren cm so verkleinern können, daß anschließend brusterhaltend operiert werden kann. Dann müßte man doch einen kleinen Tumor unter 1 cm z.B. durch eine Chemotherapie vollständig entfernen können.
Hätte folgende Vorteile: man kann sehen, ob der Patient auf die Therapie anspricht, OP und Bestrahlung wären überflüssig, keine Lymphödemprobleme, man hätte sofort eine systemische Therapie...
Sozusagen, alles mit einem Schlag erledigen...
Viele Grüße
Lapis
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