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Warum überhaupt Operation?

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  • Warum überhaupt Operation?

    Hallo Ihr alle,
    ich habe da mal eine ganz grundsätzliche Frage:
    warum werden kleine Tumore überhaupt operiert?
    Ich lese immer wieder von neoadjuvanten Chemotherapien, die Großtumore mit mehreren cm so verkleinern können, daß anschließend brusterhaltend operiert werden kann. Dann müßte man doch einen kleinen Tumor unter 1 cm z.B. durch eine Chemotherapie vollständig entfernen können.
    Hätte folgende Vorteile: man kann sehen, ob der Patient auf die Therapie anspricht, OP und Bestrahlung wären überflüssig, keine Lymphödemprobleme, man hätte sofort eine systemische Therapie...

    Sozusagen, alles mit einem Schlag erledigen...

    Viele Grüße
    Lapis


  • Re: Warum überhaupt Operation?


    Das könnte funktionieren und tut es auch. Allerdings muss man das auch nachweisen. Und das geht letztlich nur feingeweblich, also eine Operation.

    Ein weiteres Problem besteht darin, dass der Tumor nicht einfach schrumpft, sondern oft mehr wie ein Schweizer Käse kaputt geht. Und da kann man leider nie sicher sein, dass er vollständig weg ist und nicht doch noch ein paar Zellen auf ihre Chance nach der Chemo warten.

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