wurde vor einer Woche ein Tumor in der rechten Brust entfernt.
Die Ärzte sprechen nun von einer "gesunden Patientin"?! Trotzdem wird Ihr angeraten präventiv eine Chemo mit anschließender Bestrahlung über sich ergehen zu lassen...
(Es gibt da auch gegenteilige Meinungen in den Medien zu diesem Thema)
aufgrund folgenden Befundes:
1. Mammakarzinom re o/a /ED 06 /2009)
- Tumorstadium pt1c, pNo (0/8, davon 0/6sn)
G2, cMO, Lo,VO, RO
-Histologie Stanze: 0,2 cm großes invasiv ductales Mammacarcinom G2
+BET: 2,0 cm gr. maßiggradig differenziertes invasiv-ductales Mammacarcinom (G2)
+Fumorassoziiertes ductales Carcinome in situ high grade ohne Nekrosen mit zwei Herden von max. 1,2 cm Ausdehnung
Rezeptorstatus:
Stanze u. BET
ER: neg. (IRS=0)
PR: neg. (IRS=0)
- HER - 2-neu: Stanzet BET:neg. Score (0)
Empfehlung
operation: abgeschlossen
Radiato: rechte Mamma
Syst. Therapie: a) 6 x FEC, ggfls. Einbringen in die Beatrice Studie, alternativ in die Plan B Studie (anthrazyklinhaltige Chemo versus anthrazyklinfreie Chemo)
....
wollte mir noch eine zweite Meinung einholen;
Was bedeutet der Befund, nach Ihrer Meinung?
Ist die empfohlene Therapie die "Richtige"?
Wie hoch ist die Rückfall-wahrscheinlichkeit mit und ohne Therapie? Wie kann diese noch weiter reduziert werden?
Was bleibt uns eigentlich anderes übrig, als der empfohlenen Therapie zuzusagen?
Wie kann man die Behandlung so erträglich wie möglich gestalten?
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