#}
  • Sie können sich hier registrieren, um Beiträge zu schreiben. Registrierte Nutzer können sich oben rechts anmelden.

Abmagern

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Abmagern

    Ich brauche dringend Eure Ratschläge!
    Bei Diagnosestellung im Feb. 08 wog ich 78 Kilo, nach OP, 6xFEC und Bestrahlung 50 Kilo. Heute 45 und es geht weiter abwärts. Seit der Chemo keinerlei Hungergefühle, abwechselnd Durchfall und Verstopfung, Brechattacken. Meine FA meint, damit müsse ich leben, mein HA ist mehr oder minder ratlos.
    Lacrimare


  • Re: Abmagern


    Das ist weder normal, noch sollte man dem tatenlos zusehen. Einerseits halte ich eine entsprechende Magen-Darm-Diagnostik (Gastroskopie, Koloskopie) für dringend erforderlich. Andererseits muss man gegen die Gewichtsabnahme und die Beschwerden etwas tun.
    Sie sollten sich an einen Gastroenterologen oder/oder Onkologen wenden, denke ich.

    Kommentar


    • Re: Abmagern


      Hallo.
      Habe alles an Schläuchen geschluckt, was man mir angeboten hat. Organisch ist alles okay. Der Onkologe weiß keinen Rat. Die Psycho-"Expertin" sagte, mein Körper hätte während der Chemo wohl gelernt, auf die Reize der Infusionen hin zu kotzen.....das ist ja wohl Unsinn, oder? Und wenn ja, wie kann ich dieses Gelernte wieder verlernen? Langsam wirds kritisch. Wiege noch 42 Kilo.
      LG Lacrimare

      Kommentar


      • Re: Abmagern


        Gut, dann muss man das sicherlich nicht wiederholen.

        Die Geschichte mit der Übelkeit und dem Erbrechen durch Chemotherapie war früher wirklich problematisch, da sehr heftig. Dies führte tatsächlich oft zu einer psychischen Bahnung, die darin gipfelte, dass Patientinnen schon bei Ansicht der Klinik erbrechen mussten.
        Das ist aber eigentlich Geschichte.
        Denkbar wäre es maximal, wenn Sie extrem unter der Chemo erbrechen mussten, erklärt aber weder die Verstopfung noch den Durchfall...
        Daher erscheint mir das eher als unwahrscheinlich.

        Endokrinologische Ursachen wären auch noch denkbar (Schilddrüse?).
        Sie sollten daher unbedingt auf einer weiteren Abklärung bestehen, ggf. auch mal ein paar Tage im Krankenhaus.
        Eine reine Tumorkachexie sollte ebenfalls ausgeschlossen werden. Auch da kommt es Verschiebungen im Stoffwechsel, die solche Probleme machen könnte.
        Zwei Links dazu:
        http://www.tumorkachexie.com
        http://www.heudorf.de/arbeitsbeispie...orkachexie.pdf

        Kommentar


        Lädt...
        X