ich benötige einen allgemein gehaltenen Expertenrat für unser folgendes Problem:
Meine Mutter wurde nach erfolgreicher Brust-OP (5mm Tumor ohne festgestellten Lymphknotenbefall, keine festgestellten Metastasen) zur Bestrahlung geschickt. Nun wurde der Linearbeschleuniger im Krankenhaus SMZ-Ost Wien nach der neunten Sitzung für 1 1/2 bis 2 Wochen defekt. In Österreich gibt es keine Radiologenkette und so mussten die dringendsten Fälle in ein anderes Krankenhaus und die anderen hatten "Pech gehabt". Leider hat das nächste Krankenhaus nicht die gleiche Marke und deshalb müssten die Patienten eine wieder Erstvorstellung machen. Der nächste Termin wäre aber der 15. oder der 18. Dezember. Wir wissen, dass die Bestrahlung keine große Unterbrechung erlaubt.
Wie geht´s jetzt weiter?
1. Lt. Radiologin wird die Strahlungshöhe erhöht. Da für die Zerstörung der Krebszellen 2 Gy benötigt werden. Ist das mit der Erhöhung nicht so, wie micht Kanonen auf Rebhühner pfeffern?
2. Ist es sinnvoll nochmal von vorne zu beginnen? Oder ist die Behandlung zu fortgeschritten.
3. Was kann man dazwischen tun? Gibt es Ersatztherapien?
Meine Mutter erhält momentan Novaldex, die sie fantastisch verträgt. Bis vor ein paar Tagen waren wir alle noch zuversichtlich. Aber jetzt schaut´s leider etwas finsterer aus.
Ich möchte mich noch für Ihre/Eure Antwort schon mal im Voraus bedanken.
Mit lieben Grüßen aus dem Wiener Raum
Hergo
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