Hallo Zusammen,
auch ich möchte mir heute mal etwas von der Seele schreiben.
Am 17.01. bekam ich die Diagnose Brustkrebs und im gleichen Atemzug das sie entfernt werden müsste. Ich war fassungslos - hatte zwar eine gewisse Vorahnung gehabt, aber man will es ja nicht wahrhaben. Zu der Zeit hatte ich noch kein Internet, ich hätte mich sonst sicherlich verrückt gelesen, was alles hätte sein können. Ich habe mich mit Broschüren und Info-Material schlau gemacht, wußte im Großen und Ganzen was mich erwartet und manches will man auch gar nicht so genau wissen. Zumal jeder Mensch anders auf Behandlungen reagiert.
Mittlerweile habe ich das ganze "Programm" hinter mich gebracht und kann sagen, das es mich noch "gut" getroffen hat. Das ich dankbar bin das ich nicht vor 20 Jahren an Brustkrebs erkrankt bin, wo die Medizin noch nicht soweit war und ich erst 28 Jahre alt war.Ich habe tränenreiche Monate hinter mir, die Chemo und Bestrahlungen habe ich ganz gut weggesteckt und die Nebenwirkungen bei mir waren wirklich "Peanuts" zu dem was ich von anderen Betroffenen gehört oder hier gelesen habe.Ich lese mittlerweile dieses Forum rauf und runter und es tut mir unendlich leid, was manche erlebt und ertragen haben, aber es lässt mich mit meiner Krankheit ganz anders umgehen. Sehe nun nach 10 Monaten nur Vorwärts, meine Haare wachsen langsam wieder, im Frühjahr steht die Brustrekonstruktion an und ich fühle mich gut.
Familie und Freunde zu haben ist wichtig, die einem in dieser Zeit beistehen, aber ich denke das der Kontakt mit Betroffenen auch eine enorme Rolle spielt - zumindest bei mir hat es bewirkt meine Erkrankung mit anderen Augen zu sehen.
Wie ´-Hoffnung-´ hier schon schrieb, wünsche ich auch allen , die diesen Weg noch vor sich haben oder mittendrin sind, viel Kraft und Zuversicht.
Laßt den Kopf nicht hängen, es ist alles schaffen.
Lieben Gruß
Cornelia1
auch ich möchte mir heute mal etwas von der Seele schreiben.
Am 17.01. bekam ich die Diagnose Brustkrebs und im gleichen Atemzug das sie entfernt werden müsste. Ich war fassungslos - hatte zwar eine gewisse Vorahnung gehabt, aber man will es ja nicht wahrhaben. Zu der Zeit hatte ich noch kein Internet, ich hätte mich sonst sicherlich verrückt gelesen, was alles hätte sein können. Ich habe mich mit Broschüren und Info-Material schlau gemacht, wußte im Großen und Ganzen was mich erwartet und manches will man auch gar nicht so genau wissen. Zumal jeder Mensch anders auf Behandlungen reagiert.
Mittlerweile habe ich das ganze "Programm" hinter mich gebracht und kann sagen, das es mich noch "gut" getroffen hat. Das ich dankbar bin das ich nicht vor 20 Jahren an Brustkrebs erkrankt bin, wo die Medizin noch nicht soweit war und ich erst 28 Jahre alt war.Ich habe tränenreiche Monate hinter mir, die Chemo und Bestrahlungen habe ich ganz gut weggesteckt und die Nebenwirkungen bei mir waren wirklich "Peanuts" zu dem was ich von anderen Betroffenen gehört oder hier gelesen habe.Ich lese mittlerweile dieses Forum rauf und runter und es tut mir unendlich leid, was manche erlebt und ertragen haben, aber es lässt mich mit meiner Krankheit ganz anders umgehen. Sehe nun nach 10 Monaten nur Vorwärts, meine Haare wachsen langsam wieder, im Frühjahr steht die Brustrekonstruktion an und ich fühle mich gut.
Familie und Freunde zu haben ist wichtig, die einem in dieser Zeit beistehen, aber ich denke das der Kontakt mit Betroffenen auch eine enorme Rolle spielt - zumindest bei mir hat es bewirkt meine Erkrankung mit anderen Augen zu sehen.
Wie ´-Hoffnung-´ hier schon schrieb, wünsche ich auch allen , die diesen Weg noch vor sich haben oder mittendrin sind, viel Kraft und Zuversicht.
Laßt den Kopf nicht hängen, es ist alles schaffen.
Lieben Gruß
Cornelia1
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