bei mir ist Ende Juni Brustkrebs festgestellt worden (pT1c,pN= (0/1), MO, G2, R0, L0, V0). Hormonrezeptoren: ER(12/12)PR(8/12), HER2: 1+, Ki67 5%
Es erfolgte eine brusterhaltende Operation und dann Strahlentherapie. Es wurde eine antihormonelle Therapie für 5 Jahre empfohlen, beginnend mit Tamoxifen, Wechsel nach 2 bis 3 Jahren auf einen Aromatesehemmer.
Ich war am Freitag zur Nachsorgeuntersuchung und es es wurde mir Tamoxifen verschrieben, damit ich mit der Tamoxifen Einnahme beginne. Der mich behandelnde Arzt war nicht anwesend, sondern ein Arzt in Vertretung. Ich sprach an, dass ich anstatt Tamoxifen lieber Toremifen einnehmen wollte, ob dies möglich sei. Ich hatte im Heft der Stiftung Warentest "Medikamente bei Krebs" gelesen, dass Toremifen weniger Nebenwirkungen hat. Ich reagiere meist sehr sensibel auf Medikamente. Der Arzt fand in seinem Buch das Medikament aber nicht und meinte, er kennt es nicht. Er meinte, dann sollte ich doch gleich Aromatasehemmer einnehmen. Außerdem hatte ich Bedenken wegen Thrombose.Er hat mir dann doch Tamoxifen verschrieben. Ich wollte deshalb anfragen, was ist Ihre Meinung zu Toremifen?
Könnten Sie mir bitte auch einen Ratschlag geben, wie ich unter der Therapie mit Tamoxifen eine Thrombose vorbeugen kann? Ich habe erhöhten Blutdruck nehme (Bisoborol, Teveten, Amlobesilat) und nach der Bestrahlung auf der einen Kopfseite ein Rauschen (es kann auch von Bisoprolol oder Amlobesilat kommen) und nehme jetzt Ginko ein 120mg/Tag und habe aller 3-4 Wochen Migräne, was auch auf eine Durchblutungsstörung im Kopf hinweist.
Freundliche Grüße
anitram
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