meine Mutter (52) ist an Brustkrebs erkrankt. Vor rund 6 Wochen klagte meine Mutter über starke Rückenschmerzen - nach rund einer Woche kam ein taubheitsgefühl in den Beinen dazu. Unser Hausarzt meinte, dass die Symptome auf eine psychische Krankheit zurückzuführen seien, da meine Mutter ein paar Monate zuvor ihren Vater auf tragische Art und Weise verloren hat. Sein Rat war, dass sie in die Praxis zur Blutuntersuchung kommen solle - toller Rat, wenn man nicht laufen kann. Haben daraufhin eine weiteren Arzt angefordert, welcher meine Mutter in die Neurologie überwiesen hat. Dort hat man 2 Wochen!!!!!! gebraucht um die Ursache zu diagnostizieren: Brustkrebs - inoperabel - Metastasenbildung im Rückenmark. Die Krebszellen seien in die Nervenbahnen eingedrungen. Eine Heilung sei ausgeschlossenen. Ein schnelles Ableben realistisch.
Ich verstehe das ganze einfach nicht. Das Gehirn ist sauber, die Hirnströme wurden gemessen. Die Blutwerte sind alle im grünen Bereich. Die Organe top in Schuss. Die Lunge ist auch nicht von Metastasen befallen. Gibt es hier wirklich keine Maßnahme mehr zur Heilung???
Ich bin total verzweifelt, kann das alles nicht wirklich aufnehmen. Es muss doch eine Möglichkeit geben meiner Mutter zu helfen. Man kann eine Menschen doch nicht mit der Aussage aufgeben, dass man nichts mehr für ihn tun könne?!
Um Rückmeldung und einen rettenden Rat wäre ich sehr sehr dankbar - ich würde alles tun um meiner Mutter helfen zu können!!!!!!!!
Vielen Dank.
Kommentar