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Brustkrebs

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  • Brustkrebs

    Hallo meine Mutter 73 war heute zur Mammographie im Rahmen der Krebsnachsorge, sie hatte vor ca 7 Jahren Darmkrebs im Frühstadium und brauchte keine Chemo oder Bestrahlung. Erst wurde heute eine Mammographie gemacht dann noch eine Sonografie da Auffälligkeiten vorhanden waren. Im Bericht steht Abbildung von zwei bis gut 1 cm durchmessenden Herdbefunden in der linken Brust oben außen. In der Umgebung der Knoten einzelne neu aufgetretene feine 'Mikrokalzifikationen.Unveränderte grobe Mikrokalzifikationen oben und oben außen. Die ergänzend durchgeführte Sonographie zeigt oben außen insgesamt drei zwischen 6 und 10mm große echoarme Herdbefunde mit indifferenten dorsalen Schallverhalten. Bei dem am weitesten kaudal liegendem Herd überwiegt die Tiefenausdehnung, der mittlere, etwas laterale ist sehr unscharf berandet. Weitere Herdbefunde sind nicht abgrenzbar. Links axillär und klaikulär sind keine Lymphone darstellbar. BI-RADS 4 ACR TYP 2. Verdacht auf multifokales bis 1 cm durchmessendes Mammakarzinom in der Brust oben Außen mit 3 Einzelherden. Was bedeutet dieser Befund genau und wie groß ist die Warscheinlichkeit das die Knoten bösartig sind? Bei uns in der Familie ist leider eine sehr hohe Krebsrate die Mutter meiner Mutter sowie Schwester hatten auch Brustkrebs. Cousinen Leukämie etc.Jetzt soll eine Stanzbiopsie gemacht werden, diese kann aber erst in ca 2 Wochen gemacht werden da meine Mutter erst Marcumar absetzen muss. Wenn die Knoten wirklich bösartig sind wie kann man das dann behandeln? Das Problem ist das meine Mutter in einem sehr schlechtem Allgemeinzustand ist und das sie eine sehr starke Herzschwäche mit Herzvergrößerung, neue Aortenklappe, Rhytmusstörungen sowie einer akuten chronischen pulmonalen Stauung hat. Ihre Nieren arbeiten auch nicht mehr richtig. Kann man da überhaubt Operieren oder gibt es Alternativen?
    Vielen Dank schonmal


  • Re: Brustkrebs


    Die Wahrscheinlichkeit, dass es sich bei wenigstens einem Herd um etwas Bösartiges handelt, ist recht hoch.
    Eine Operation ist sicherlich die einfachste und dabei auch noch schonendste Variante.
    Wenn man die Brust und Lymphknoten nur entfernt, kann man mit hoher Wahrscheinlichkeit auf eine Bestrahlung verzichten, die man bei brusterhaltender Operation machen müsste.
    Als Nachbehandlung könnte eine Anti-Hormontherapie ausreichen. Diese wird im Allgemeinen gut vertragen.
    In Einzelfällen muss man aufgrund des Allgemeinzustandes auf eine Operation verzichten.
    Dies muss man aber wirklich im Einzelfall sehen.

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