hier geht es tatsächlich um einen Mann, der an Brustkrebs erkrankt ist.
Im Mai diesen Jahres wurde bei meinem Schwiegervater ein Tumor hinter dem Auge diagnostiziert und behandelt. Es handelte sich um einen gewachsenen weißen Tumor, der noch zu klein war, um zu streuen.
Da er in diesem Zeitraum auch Rückenschmerzen hatte, auf die Schmerzmittel aber nicht ansprach, wurde im Hinblick auf den Augentumor weiter untersucht und festgestellt, dass die gesamte Lendenwirbelsäule mit Metastasen befallen ist, der Augentumor als Ursache jedoch ausschied. Dies erfuhr er im August. Bei weiteren Untersuchungen wurden je ein Tumor in der Brust festgestellt und diese als die Verursacher der Metastasen ausgemacht. Ein weiterer Befall wurde zu diesem Zeitpunkt nicht festgestellt und man war der Meinung, dass die Metastasen die Knochen noch nicht angegriffen hätten.
Vor drei Wochen wurde mit der Chemo begonnen. Am 24.09.08 wurde nun festgestellt, dass das Skelett bereits angegriffen ist, ein Pleuraerguss vorliegt und Metastasen auch in Lunge, Nieren, Leber und subkutan vorhanden sind.
Mein Schwiegervater kann fast nichts mehr alleine machen und ist total abgemagert. Er bat mich bezüglich seiner Aussichten und der Lebenserwartung im Internet zu recherchieren, da er seine Frau und seine Söhne nicht damit belasten will. .Eine vorgesehene Bestrahlung wurde aufgrund der Diagnose vom 24. abgesagt und nunmehr soll die Chemo mit erhöhter Dosis fortgesetzt werden.
Kann mir jemand weiterhelfen, mit der Frage, wie seine Aussichten überhaupt sind?
Danke,
Strella
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