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Tumormarker steigt + "Nekrose"

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  • Tumormarker steigt + "Nekrose"

    Ich hatte im April 07 eine Brustkrebs-OP mit zufällig im Screening entdeckten nur 1cm großen Tumor. Hormonpositiv, aber G2 und leider bereits1 Mikrometastase in 2 befallenen (von 18) Lymphknoten. Ich habe eine Chemo (3xFEC + 3xDOC) erhalten, doch der Tumormarker CA15-3 war direkt nach der Chemo von 15 (Zeit der OP) auf 40,9 gestiegen. Also hat die Chemo wohl nicht angeschlagen. Ich bekam sofort Femara und dann parallel die Strahlenbehandlung. Danach war zum Glück der CA15-3 bis auf 17 gefallen und ich war sehr froh. Seitdem wird mein Tumormarker alle 3 Monate bestimmt und leider steigt er wieder langsam, aber stetig an. Das beunruhigt mich sehr, zumal ich auch noch eine "Fettnekrose" (3cm x 2,5cm x2cm) um den Narbenbereich habe, der ich auch nicht traue. Im November ist die nächste Mammografie fällig und dann hoffe ich, das da alles zumindest lokal ok. ist. Was aber kann man gegen den Anstieg des Tumormarkers noch machen? Meine Leberwerte sind auch erhöht, aber lt. Sonografie ist keine Metastase zu erkennen. Prophylaktisch gegen Knochenmetastasen hat man mir schon seit ca. 9 Monaten Bondronat in Tablettenform verschrieben. Muss ich jetzt warten, ob ich "Glück oder Pech" habe oder kann ich selbst noch etwas Vernünftiges tun? Leider fällt bei mir Sport aus, da ich seit einem Unfall gehbehindert bin.
    Ich bitte um Ihren Rat.
    Gruß Marion


  • Re: Tumormarker steigt + "Nekrose"


    Die Fettgewebsnekrosen sind nach Operationen an der Brust nicht selten und erfreulicherweise fast immer harmlos.
    Der Tumormarkeranstieg kann die unterschiedlichsten Ursachen haben.
    Problem ist bei diesen Markern, dass sie nicht spezifisch genug für eine Tumorerkrankung sind.
    Es kann also durchaus etwas ganz harmloses sein...
    Mehr als die üblichen Nachsorgeuntersuchungen würde ich Ihnen nicht empfehlen.

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