vor drei Wochen wurde ich erstmalig mit diesem Thema konfrontiert. D.h. ich erfühlte bei mir einen Knoten und ging zu meiner Frauenärztin. Letzen Montag wurde dann bei mir eine Brusterhaltende Mammakarzinom OP durchgeführt und ein fast 3cm großer Tumor enfernt. Diagnose: Lymphknoten rechte Axilla = nicht befallen; HistoL.: onv doctales Karzinom G2 / R0 pT2 pN(sn)0(0/4)
D.h. die Schnittränder waren sauber, der Lymphknoten nicht befallen und ich war super froh. Bei dem Therapiegespräch im Krankenhaus empfahl mir mein Arzt jedoch eine Chemotherapie. (ER/PR IRS 12 MiBL 60% HER2-neu-Score 1+). Diese hätte eine um 5% höhere / sichere Heilungschance als eine "normale" Strahlenbehandlung.
Gestern wurden dann meine Knochen untersucht, und ob in meinem Blut evtl. Tumorzellen vorhanden sind. Das Ergebnis erfahre ich dann am Mittwoch. Zu diesem Termin soll ich mich dann auch für eine Therapiemethode entscheiden.
Da aber doch eine Chemotherapie weitaus mehr Nebenwirkungen hat, bin ich mir sehr sehr unsicher wie ich mich entscheiden soll.
Es würde mir sehr helfen, wenn ich mir auf dieser Seite Erfahrungen und einen Expertenrat einholen könnte.
Lieben Dank!
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