am 8. Mai 2008 wurde bei mir (36 Jahre) Brustkrebs diagnostiziert. Am 11. Juni 2008 wurde mir die linke Brust amputiert, da der Tumor direkt unter der Brustwarze lag.
Hier der Befund des Pathologen:
Tumorklassifikation: Malignitätsgrad G3, mpT1c, L1, V0, pN1a (sn), lokal R0
Sentinel-Lymphknoten Axilla links ---> Ergebnis: (2/2), bei der Amputation wurden mir 12 weitere Lymphknoten entnommen, welche aber alle "sauber" waren.
HER-2-Expression (Hercep-Test) Score 3 = positiv
Östrogen-R. (1D5): Ergebnis: 12 / 100 % / 90 %
Progesteron-R. (PgR636): Ergebnis: 4 / 50 % / 20 %
Proliferationsmarker (m1B-1): Ergebnis: +++
Fernmetastasen wurden weder in der Lunge, dem Oberbauch, den Nieren, noch in den Knochen gefunden.
Geplante Therapie:
Chemotherapie nach dem ETC-Schema (9 Zyklen / 14tägig) - bereits begonnen
1 Jahr Herceptin / Zoladex und Tamoxifen für 5 Jahre
evtl. Entfernung der Eierstöcke, vorausgesetzt diese fangen wieder mit der Östrogen-Produktion an
Nun meine Fragen:
1. Wie sehen Sie meine Heilungschancen?
2. Geht die geplante Therapie von Ihrer Seite her so auch in Ordnung?
3. Wäre bei mir evtl. auch eine Bestrahlung notwendig?
4. Wie hoch stehen bei mir die Chancen auf ein Rezidiv?
Für Ihre geschätzte Antwort bedanke ich mich bereits im voraus!
MfG,
Claudia B.
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