Als high-risk Patientin habe ich Chemo (TAC) bereits hinter mir und bin gerade bei der Strahlentheapie. Da mein Östrogenrezeptor schwach pos. ist (Progesteronrezeptor neg., Her2 Neg), hat mein behandelnder Onkologe auch noch eine Homontherapie vorgeschlagen.
Bringt das tätsächlich eine Verbesserung meiner Prognose oder überwiegen doch die Nebenwirkungen der Therapie?
Schwach positiv ist ja nicht negativ, daher macht eine Hormontherapie vielleicht doch Sinn.
Es gab mal Hinweise, dass bei solchen Konstellationen evtl. ein Aromatasehemmer besser sein könnte als Tamoxifen.
Das gilt aber nur für Frauen jenseits der Wechseljahre. Davor sind Aromatasehemmer nicht zugelassen.
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