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Frage an Herrn Dr. Glöckner

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  • Frage an Herrn Dr. Glöckner

    Hallo Herr Dr. Glöckner,

    seit Mai 2008 bin ich an Brustkrebs erkrankt. Im Juni wurde mir die linke Brust amputiert und 14 Lymphknoten entfernt von denen zwei (Wächter-LK) krebsbefallen waren. Ich hatte zwei Tumore in der Brust, welche sehr nah an der Brustwarze lagen und somit eine Amputation unumgänglich machten. Meine Tumore waren hormon positiv und her2 neu positiv (Befund: G3, mpT1c, L1, V0, pN1a (sn), lokal R0). Im Moment erhalte ich eine Chemo-Therapie nach dem ETC-Schema / 9 Zyklen, danach erhalte ich noch Herceptin (für 1 Jahr) und GnRH-Analoga (für 5 Jahre).

    Nun zu meinen Fragen:

    Ich habe nach der Chemo für ca. 1 Woche einen Blähbauch, nicht das ich Blähungen hätte, aber immer wenn ich etwas esse schwillt mein Bauch auf, sodaß man denken könnte ich sei schwanger. Hätten Sie eine Idee woher das kommt und wie ich dagegen vorgehen kann?

    Wie sehen Sie meine Heilungschancen? Würden Sie die Therapie auch so zusammen stellen?

    Vielen Dank im voraus für Ihre geschätzte Antwort.

    Mit freundlichen Grüßen,

    Claudia B.


  • Re: Frage an Herrn Dr. Glöckner


    Die Chancen kann man letztlich nur statistisch beurteilen, was einem nicht wirklich etwas bringt.
    Aufgrund der postiven Hormonrezeptoren und des positiven HER-2 sind die Chancen aber nicht schlecht, da sowohl hormonell als auch immunologisch behandelt werden kann.
    Was mir noch fehlt, ist Tamoxifen in der Hormonschiene. Nur GnRH-Analoga erscheinen mir zu wenig.
    Ansonsten geht die Behandlung völlig in Ordnung.

    Kommentar


    • Re: Frage an Herrn Dr. Glöckner


      Danke für die schnelle Antwort! Es kann natürlich sein, daß mein FA auch zusätzlich Tamoxifen geben wird und ich es nur überhört habe. Ich glaube, daß kommt schon mal vor, wenn so viel neues auf einem einbricht. Auf jeden Fall werde ich meinen FA vor Beginn der Hormontherapie darauf ansprechen.

      LG,

      Claudia B.

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