ich (54 Jahre) habe eine Frage zur Früherkennung von Brustkrebs.
Vor einigen Jahren ließ ich im Rahmen der Brustkrebs-Früherkennung eine Mammographie durchführen, mit dem Ergebnis, dass mein Gewebe zu dicht sei und zusätzlich eine Ultraschalluntersuchung benötigt würde. Mein Frauenarzt sagte mir daraufhin, dass eine Mammographie bei mir scheinbar generell nicht sinnvoll wäre.
Nun bekam ich vor einigen Wochen per Post den Aufruf, zur Mammographie zu kommen. Als ich mit meinem Frauenarzt darüber sprach, sagte er mir, ich solle das auf jeden Fall wahrnehmen, wenn es doch kostenfrei von der Krankenkasse angeboten würde.
Jetzt bin ich verwirrt. Eigentlich würde ich auf die Mammographie lieber verzichten, wenn ein Ultraschall (den ich gerne im Rahmen der IGeL-Leistungen selbst zahle) doch ausreicht. Oder reicht er nicht aus?
Dr. Glöckner, meinen Sie, ich sollte die Mammographie durchführen lassen? Ehrlich gesagt, mache ich mir Sorgen über die Strahlenbelastung - habe mal gelesen, dass eine Mammographie unter Umständen sogar Brustkrebs auslösen kann - und ich empfand die Untersuchung als sehr schmerzhaft und unangenehm.
Ich freue mich auf Ihre Antwort!
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