ich bin 23 Jahre alt und vor einigen Monaten fing meine rechte Brustwarze an, sich zu schuppen, war sehr trocken und juckte auch. Ich habe erstmal nichts unternommen, nur eingecremt, weil ich dachte, dass es an zu trockener Haut liegt (habe sehr trockene Haut). Irgendwann störte mich dieses Jucken aber sehr und ich machte mir Gedanken, warum es nicht besser wird. Ich dachte dann an Neurodermitis, bzw. ein Ekzem, weil das in meiner Familie häufiger vorkommt. Habe die Brustwarze dann über zwei Wochem mehrmals täglich mit einer kortisonhaltigen Creme eingecremt und ab dem ersten Tag stellte sich Besserung ein. Nun habe ich die Salbe bereits vor über zwei Wochen abgesetzt, es juckt nicht mehr, es schuppt nicht mehr. Trotzdem ist die Brustwarze noch leicht gerötet und die Haut ist an der Stelle auch empfindlicher als an der anderen Seite. Sie ist nicht so rau und 'schrumpelig' (weiß nicht, wie ich das anders nennen soll), wie es eine Brustwarze normalerweise ist.
Nun stieß ich im Internet darauf, dass die Symptome, die ich hatte, auch auf Brustkrebs hindeuten können. Bin nun verunsichert, da die Symptome an sich ja weg sind, die Haut aber eben noch etwas rötlich und empfindlich ist. Kann das am Kortison liegen und daran, dass sich die Brustwarze erst noch regenerieren muss? Oder muss ich mir in meinem Alter schon ernsthaft Sorgen machen, dass sich dahinter Brustkrebs versteckt?
Viele Grüße!
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