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MR-Befund, was nun?

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  • MR-Befund, was nun?

    Guten Tag,

    leider bekam ich soben meinen auf den ersten Blick doch sehr ernüchterneden MR-Befund ausgehändigt.

    Zusammenfassend: frühzeitige Anreicherung mit Kontrastmittel, hohes Plateu, leichtes Auswahschphenomän, auf Grund der geringen Größe der Läison (DM 5-6mm) schwer differenzierbar. Histologische Abklärung erbeten.

    Ich bin nun natürlich am Boden zerstört, da dieses Ergebnis eigtl. nur für einen malignen Befund spricht. Besteht grundsätzlich die Hoffnung, dass dies schlussendlich doch noch etwas Gutartiges sein kann? Spricht zumindest die Größe der Läsison für ein Frühstadium?

    Außerdem habe ich gelesen, dass eine MR Untersuchung kurz vor der Periode (wie es bei mir der Fall war) zu falsch positiven Ergebnissen führen kann. Hat dies noch Gültigkeit? Kann ich mich zumindest an diesen Strohalm klammern?

    Danke für Ihre Antwort.


  • Re: MR-Befund, was nun?


    Dass der Befund unbedingt bösartig sein muss, sehe ich noch nicht.
    Sie sollten aber sicherheitshalber wirklich eine Biopsie machen lassen, um das feingeweblich abzuklären.

    Kommentar


    • Re: MR-Befund, was nun?


      Sehr geehrter Herr Dr. Glöckner,

      in der Zwischenzeit wurden in einer anderen Klinik 2 neue Ultraschall Untersuchungen, Abstrich des Sekrets sowie Galaktographie durchgeführt. Bei beiden Ultraschalluntersuchungen wurde die Läison als Zyste eingestuft. Dies wurde dann in der Galaktographie bestätigt. Der Abstrich war ebenfalls negativ. Auf Grund dieser Tatsachen wurde deshalb von eine Biopsie abgesehen und ich in 6 Monaten zur Kontrolle bestellt. Grundsätzlich bin ich nun beruhigt, aber warum wurde nach dem MRT eine Biopsie empfohlen? Was war da anders? Ist ein MRT von der genauigkeit nicht über Ultraschall und Galaktographie zu stellen. Das irritiert mich doch ein wenig.

      Vielen Dank für Ihre Antwort.

      Evelyn

      Kommentar


      • Re: MR-Befund, was nun?


        Der Haken am MRT ist leider auch, dass man schon wieder zu viele Dinge sieht, die zuweilen schlecht zu deuten sind.
        Die Zeit von 6 Monaten ist auch nicht lang, so dass man dadurch kein hohes Risiko hat, etwas zu vorzögern.
        Von daher können Sie das Angebot aus meiner Sicht durchaus annehmen, soweit ich das, ohne die Befunde selbst gesehen zu haben, beurteilen kann.

        Kommentar


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