ich habe aufgrund eines Geburtsfehlers (fehlender Brustmuskel durch Poland Syndrom) bereits 7 Brust-OP's hinter mich gebracht. 1 Brustaufbau durch Implantat, eine Angleichung der normal entwickelten Brust durch Implantat rechts (nach 2 Schwangerschaften). Ich bin nun 45 Jahre alt und habe seit vielen Monaten vermehrt starke Schmerzen in der rechten Brust.
Nachdem zwei Gynäkologen meine Brust untersuchten und aufgrund von Gewebeverdichtungen zu einem MRT geraten haben, bin ich zu dem operierenden Arzt überwiesen worden, der ebenfalls eine Diagnostik aufstellte: mehrere Knoten und zu dichtes Gewebe in der rechten Brust mit Implantat, keine Mammographie möglich, keine eindeutige Erkennung durch Sonographie, unbedingt MRT erstellen lassen. Auch dieser Arzt teilte mir, wie die vorherigen mit, dass er mir keine Überweisung zum MRT geben könne, da ich weder ein Karzinom oder eine dementsprechende Nachbehandlung auf mögliche Methastasen hätte.
Da ich mich mit dieser schriftlichen Diagnose an meine Krankenkasse wegen Kostenübernahme (ich bin Kassenpatient) gewandt habe, musste ich mir heute vom rechtlichen und medizinischen Dienst der KK anhören, dass ich die Indikationen (wie vorgenannt) nicht vorweisen kann und daher keine Kostenübernahme möglich ist.
Was kann ich tun? Ich verstehe nun gar nichts mehr: muss ich erst warten, bis die Knoten/Verhärtungen tatsächlich ein Karzinom sind/werden?
Ich brauche dringend Rat!!
Vielen Dank
Petra
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