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G3

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  • G3

    guten morgen,

    G3 wird als ausgesprochen aggressiv bezeichnet. nun würde ich gerne wissen, ob es einen unterschied gibt. wenn eine 25jährige frau einen G3 hat oder eine 65 jährige frau.
    da man immer liest im alter teilen sich die zellen langsamer.

    wie ist das zu verstehen.

    danke für die beantwortung
    LG jenny


  • Re: G3


    Das Alter ist schon interessant, wenngleich da eben auch andere Dinge einen Einfluss haben, wie beispielsweise die körpereigene Hormonproduktion.

    Kommentar


    • Re: G3


      meine komplette diagnose:

      N.mammae sin., invasiv duct. CA G3, multifokal invasiv duct. CA mit Lymphangiose
      pT1c (m)N2a MO L1 V1
      triple negativ
      OP brusterh. 28.6.2007
      6xTEC Chemo und 30 Bestrahlungen

      ich bin 64 jahre alt

      danke für ihre antwort hr. dr. glöckner !!

      lg jenny

      Kommentar


      • Re: G3


        Da hat sich ja einer richtig Mühe gegeben, das Ganze möglichst laienunverständlich auszudrücken...

        "N.mammae sin., invasiv duct. CA G3, multifokal invasiv duct. CA mit Lymphangiose
        pT1c (m)N2a MO L1 V1
        triple negativ "

        kann man auch einfacher ausdrücken:

        multifokales invasiv-duktales Mammakarzinom links
        pT1c G3 (m)N2a M0 L1 V1 ER neg PR neg HER-2 neg

        Gut, immer noch etwas kompliziert...
        Das erste ist die reine Diagnose, das Zweite die TNM-Klassifikation.

        In deutsch heißt das:
        Brustkrebs links, welcher von den Drüsengängen ausgeht und an mehreren Stellen im gleichen Quadranten der Brust zu finden war.
        Der Tumor ist schlecht differenziert. Die Lymphknoten waren befallen. Es wurden Lymphbahn- und Gefäßeinbrüche nachgewiesen. Fernmetastasen waren nicht nachweisbar. Die Hormonrezeptoren sind negativ, ebenso das HER-2.

        Die Behandlung war völlig okay. Eine Hormontherapie macht keinen Sinn, auch keine Behandlung mit Herceptin.

        Mit einem solchen Befund hat man insgesamt ein recht hohes Rezidivrisiko.
        Aber: Das heißt nicht, dass man ein Rezidiv bekommen muss!
        Wenn es doch dazu kommt, kann man die Brust nochmals operieren, sei es brusterhaltend oder auch als Entfernung der Brust.
        Auch eine erneute Chemotherapie wäre dann mal denkbar.

        Aber es muss eben auch gar nicht dazu kommen.

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