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adjuvante Chemotherapie

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  • adjuvante Chemotherapie

    Sehr geehrter Herr Dr. Glöckner,
    nach brusterhaltender Operation wurde mir bei folgenden Werten T1c G2 N0 R0 L0 V0 M0, aber auch HER2 3+ (ER 8, PR 8), Hormonrezeptor positiv, vom Onkologen zur adjuvanten Chemotherapie mit FEC und anschließender Gabe von Herceptin (vor Strahlentherapie und Hormontherapie)geraten. Je mehr ich aber über Chemotherapie und ihre möglichen Nebenerscheinungen und Nachwirkungen (+ Spätfolgen) lese, desto mulmiger wird mir, und ich frage mich, ob ich mir das wirklich antun soll. Stehen die möglichen Begleiterscheinungen in einem vernünftigen Verhältnis zum (ungewissen) Erfolg? Macht auch eine Herceptinbehandlung ohne Chemo Sinn?. Können Sie mir eine Entscheigungshilfe geben?
    Schon jetzt vielen Dank für Ihre Antwort.


  • Re: adjuvante Chemotherapie


    Prinzipiell kann Ihr Onkologe das besser beurteilen, da er alle sonstigen möglichen Erkrankungen und Ihren Zustand kennt.
    Wenn die 56 Ihr Alter ist, dann würde ich aufgrund des G2 durchaus auch zu einer Chemotherapie raten.
    Viele Nebenwirkungen lassen sich heute ganz gut behandeln.
    Schlimm ist für viele Frauen der Haarverlust unter vielen Chemotherapien. Die wachsen zwar wieder nach, aber bis dahin fehlen sie halt. Perücken sind nicht für alle akzeptabel. Manche Frauen können sie nicht gut annehmen.
    Die Spätfolgen können, müssen aber nicht auftreten.
    Sie sollten vielleicht einfach Ihrem Onkologen Ihre Bedenken und Ängste mitteilen und dann mit ihm im Gespräch klären, was Sie letztlich machen.

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