ich habe eine frage zur aht. ich bin 45 und habe 6x FEC hinter mir, bestrahlung läuft noch, 33 mal insgesamt. diagnose:
Mamma ca, G1, 1,4 cm, kein befall der lymphen, keine streuung.
ich bekomme mom zoladex gespritzt und dazu tamoxifen.
ich vertrage das tam nicht so gut, habe fast ständig magenprobleme. mein gyn sagt, da meine lebensqualität sehr eingeschränkt ist, eine alternative ist das zoladex zusammen mit arimidex zu geben, wenn es gar nicht mehr geht.
ein weiteres problem ist, bei meiner mama wurde letzte woche auch bk diagnostiziert (67). d. h. jetzt für mich, der bk könnte auch erblich sein. ich werde einen gentest machen.
meine fragen:
1. wenn ich weiterhin massive probleme mit dem tam habe, ist das arimidex die richtige alternative? oder femara oder andere aromatasehemmer besser?
2. ist es besser in meinem fall sich vorsichtshalber die eierstöcke entfernen zu lassen, da erblicher bk möglich ist?
wie hoch ist das risiko auch an eierstockkrebs zu erkranken?
mit gebärmutterultraschall können da auch genau die eierstöcke angesschaut werden? wäre diese vorsorge für die eierstöcke auch ausreichend oder ist entfernung dringend anzuraten?
3. falls die eierstöcke entfernt werden müssen, was bekomme ich dann? tam oder aromatasehemmer?
4. ich habe gelesen, lt neuesten forschungen soll arimidex sogar bald zur vorbeugung bei erblichem brustkrebs angewendet werden?
5. hat das arimidex wirklich weniger nebenwirkungen als das tamoxifen? ich habe gelesen, die rückfallquote unter arimidex ist geringer als unter tam, aber die mortalität unter arimidex höher, warum das denn?
ich danke ihnen sehr, für die beantwortung meiner vielen fragen.
viele grüsse ihre fee
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