Ich wünsche euch ein wunderschönes Jahr 2008, geprägt, mit soviel Gesundheit wie irgendwie nur geht!!!
Meine Freundin, die ich in der ersten Reha kennengelernt habe (2005) hat Knochenmetas. Sie hat die wahnsinnigen Schmerzen ignoriert, da sie sehr viel zu tun hatte (Lebensunterhalt verdienen, Mutter in Pflegeheim unterbringen, Haus der dann verstorbenen Mutter leerräumen, etc...). Sie schuftete, bis gar nichts mehr ging. Nun sind 5 ihrer Lendenwirbel hinüber und ihre Halswirbelsäule angegriffen. Einer der Wirbel droht zu kolabieren, sobald er belastet wird. Sie lag bereits mindestens 4 Wochen zu Hause fast nur noch vor Schmerzen und ist jetzt seit ca. 5 Wochen im Krankenhaus. Chemo, Morphium, Bestrahlung, etc.. Die ganze Palette halt. Jetzt darf sie mit Korsett mittlerweile wieder aufstehen, aber das kann ja kein Dauerzustand sein. Es ist ein Wirbeloperation geplant, bei der Ihr eine Platte eingesetzt werden soll, um die Wirbel zu stabilisieren.
Nun meine bzw. ihre Frage:
Gibt es mittlerweile Alternativmethoden bzw. eine Möglichkeit der künstlichen Wirbel? Auch wenn diese privat bezahlt werden müssten, da es in unser Gesundheitssystem mal wieder nicht passt?
Künstliche Bandscheiben gibt es ja mittlerweile, aber auch Wirbel? Was käme noch in Frage? Es eilt, da die weitere Therapie jetzt nach den Feiertagen besprochen wird.
Vielen Dank für Eure Antworten im Voraus.
Lieben Gruss
Kerstin
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