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Knochenmetastasen nach BK

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  • Knochenmetastasen nach BK

    Ich bin seit 2002 an Bk erkrankt.Ich bin brusterhaltend opperiert.Wegen widersprüchlicher Befunde Lympfknotenbefall erhielt ich eine Chemo, Bestrahlung und 5 Jahre Tamoxifen.Ich habe alle Nachsorgetermine regelmäßig wahrgenommen. mein Arzt versicherte mir immer es sie alles in Ordnung.Jetzt erhielt ich von Ihm einen Anruf meine Tumormaker seien zu hoch, ich sollte mal zur Knochenszyntigrafie.Das Ergebniss Knochenmetastasen in der Hüfte und im Rücken.Auf Nachfrage beim Hausarzt der ja auch immer Bescheid über die Untersuchungen bekommt, erfuhr ich zum ersten Mal das die Tumormaker schon seit drei Jahren über normal hoch sind und ständig steigen.Jetz werden zum ersten mal weitere Untersuchungen gemacht die sich aber schon seit fast fünf Wochen hinziehen und mich seelisch schon an den Rand der Verzweiflung brachten.Da mein Vertrauen in diesen Arzt total erschüttert ist würde gern den Arzt wechseln wenn alle Untersuchungen fertig sind aber ich weiß ja nicht einmal wo ich mich hinwenden kann. Kann mir irgend jemand raten und Tipps geben


  • Re: Knochenmetastasen nach BK


    Hallo, erstmal ganz ruhig bleiben. Habe zwei Schwestern mit BK (bin die Dritte), beide haben nach über 10 Jahren Knochenmetastasen bekommen. Damit kann man leben,muß ein bißchen vorsichtig sein bei den Purzelbäumen, beide kriegen alle vier Wochen eine Infusion mit Bisphosphonaten, sowas weiß am besten ein Onkologe! Gruß Jan

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    • Re: Knochenmetastasen nach BK


      Hi, man darf die Hoffnung nicht aufgeben! Mir ist es ähnlich ergangen. 1994 BK, brusterhaltende OP, 31 Bestrahlungen, LK waren nicht befallen, wurden aber ausgeräumt. 4,5 Jahre Tamoxifen. Bin auch regelmäßig zur Nachuntersuchung beim Hausarzt und Onkologen gewesen bis ich nach 13 Jahren im Mai 2006 eine starke Veränderung spürte. Habe den HA auf Krebs angesprochen, er hat aber verneint. Er hat sich auch nicht um eine Diagnose bemüht. Meine Beschwerden hat er schriftlich so dargelegt, dass ich auf Grund von BK im Jahre 1994 etwas depressiv-hypochondrisch dysforisch bin usw. Da meine Beschwerden immer schlimmer wurden, hat mein Onkologe tiefgreifende Untersuchungen veranlasst mit dem Ergebnis, LK-Metastasen nach BK an der Speiseröhre und im Halsbereich. Eine OP war und ist nicht möglich. Außerdem hatte sich ein neuer Tumor an der Nebenniere gebildet. Ich habe sofort den HA gewechselt, den mir der Onkologe empfohlen hat. Ich hatte das Glück aufgenommen zu werden und bin auch sehr zufrieden. Mein ehemaliger HA (auch Internist) ist durch den Onkologen über meinen Zustand unterrichtet worden. Die 4-monatige Chemo von November 2006 bis Ende 02/2007 hat die LK-Metastasen kleiner werden lassen, sind aber leider nicht weg. Jetzt erhalte ich, solange ich lebe, aller 3 Wochen Herceptin und nehme tägl. 1 Femara. Es geht mir im Großen und Ganzen gut, habe aber auch einige Nebenwirkungen. Ich habe die Erkenntnis gewonnen, dass ich selbst auf mich aufpassen muss und auch die Kontrolltermine nicht aus den Augen verliere. Es ist auch ratsam, sich im Zweifelsfall bzw. wenn man keine eindeutigen Erklärungen vom behandelnden Arzt erhält, anderweitig zu informieren. - Alles Gute!

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      • Re: Knochenmetastasen nach BK


        Das Risiko für Fernmetastasen besteht leider immer.
        Die Tumormarkerbestimmung ist eigentlich nicht in den Nachsorgerichtlinien vorgesehen.
        Wenn man sie aber doch macht, dann sollte man auch schon mal reagiern, denke ich.
        Ich denke, ein erfahrener Onkologe wäre ein guter Ansprechpartner.

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